Erlebnistag in der Pfarrei St. Wendelin
St. Wendel. Die Mitarbeiter aus den neun Pfarreien des Dekanates St. Wendel sowie die Katechetinnen und Eltern sprachen am Ende der Veranstaltung von einem gelungenen Versuch und wünschten sich alsbald eine Wiederholung. Und die 120 Kommunionkinder, die am Samstag zu ihrem ersten Erlebnistag in die Pfarrei St. Wendelin nach St. Wendel gekommen waren, zeigten sich nicht weniger begeistert
St. Wendel. Die Mitarbeiter aus den neun Pfarreien des Dekanates St. Wendel sowie die Katechetinnen und Eltern sprachen am Ende der Veranstaltung von einem gelungenen Versuch und wünschten sich alsbald eine Wiederholung. Und die 120 Kommunionkinder, die am Samstag zu ihrem ersten Erlebnistag in die Pfarrei St. Wendelin nach St. Wendel gekommen waren, zeigten sich nicht weniger begeistert. Freilich, das Wetter hätte am Morgen freundlicher sein können. Bekleidet mit Regenjacken und mit Schirmen in den Händen wanderten die Kleinen vom Cusanus-Gymnasium aus zuerst zur Wendelskapelle, danach zur Mariengrotte im Missionshauswald. Dort trafen sie mit den Alsweiler Kindern zusammen, die mit Pfarrer Wolfgang Breininger vom Wendelinushof her anmarschiert waren. Die letzte Station wurde in der Wendelinus-Basilika gemacht, bevor es zum gemeinsamen Essen in den Saalbau ging. Dort lebte auf der Bühne das im Jahre 2000 von Pastor Anton Franziskus für die Wallfahrtstage geschriebene Theaterstück über das Leben des heiligen Wendelin wieder auf. Vier Räume im Cusanushaus und ebenso viele in der Stiftung Hospital nahmen das lustige Völkchen am Nachmittag auf. Teilweise bunt gemischt machten die Jungen und Mädchen aus St. Wendel, Oberkirchen, Marpingen, Freisen, Alsweiler, Urexweiler, Oberthal und Namborn die Workshops mit. Dabei entstanden auch Buttons mit der Darstellung des heiligen Wendelin. Nicht einfach waren für manche Kinder die 20 Quizfragen aus dem Glaubensleben zu beantworten. Lena Haßdenteufel aus Urweiler fand eine Reihe davon gleich heraus, stolperte aber über die Fragen: warum der Priester ein Messgewand trägt und welcher Apostel nicht an die Auferstehung Jesu glaubte. Tobias Schneider aus Urexweiler versicherte stolz: "Die meisten Quizfragen konnte ich sofort beantworten." In einem anderen Raum malten die Kleinen die vorgefertigten Urkunden aus. Von den 17 Oberkircher Kommunionkindern war Leon Keller zuerst damit fertig. Philipp Finkler war begeistert von dem Schwungtuch, das hinter dem Cusanushaus durch die Luft schweben konnte, weil Petrus endlich den Wasserhahn zugedreht hatte. gtr