Erfahrene Wehrleute und Jugendwehr zeigen ihr Können

Marth. Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Mittleres Ostertal gewährte der Bevölkerung des Bezirks aus Bubach, Marth, Niederkirchen und Saal am Tag der offenen Tür Einblick in die Einrichtung und Ausstattung, Geräte und Fahrzeuge im Feuerwehrzentrum am Eichsfelder Weg in Marth. Für alle Ortsteile wurde ein Abholservice eingerichtet

Marth. Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Mittleres Ostertal gewährte der Bevölkerung des Bezirks aus Bubach, Marth, Niederkirchen und Saal am Tag der offenen Tür Einblick in die Einrichtung und Ausstattung, Geräte und Fahrzeuge im Feuerwehrzentrum am Eichsfelder Weg in Marth. Für alle Ortsteile wurde ein Abholservice eingerichtet. Erfahrene Wehrmänner erteilten Auskunft auf die Fragen der Besucher. Der Förderverein der örtlichen Wehr, der in den vergangenen neun Jahren 18 000 Euro in den Körperschutz der Feuerwehrleute investiert hatte, überreichte diesmal ein hochwertiges Arbeitsgerät, eine Kettensäge. Der Vorsitzende des Fördervereins, Horst Müller, überreichte die Kettensäge an den stellvertretenden Wehrführer Frank Zimmer. Müller dankte den 147 Mitgliedern des Fördervereins und Gönnern der Wehr, die mit ihren Spenden eine solch gut Ausstattung der Wehr ermöglichten. Die Wehrmänner demonstrierten eine Fettbrand-Explosion und erklärten dabei das richtige Verhalten und was passieren kann bei einer falschen Reaktion. Wenn man eine brennende Pfanne auf dem Küchenherd mit Wasser löschen will, entsteht eine gefährliche Stichflamme. Dass ein tüchtiger Nachwuchs ausgebildet wird, demonstrierte die Jugendwehr bei einer Schauübung. Unter der Leitung von Torben Schuff, Felix Lensch und Max Gerhart zeigten die Jugendlichen bei einer Angriffsübung, was sie gelernt haben. Viel Spaß hatten sie auch beim Stockbrotbacken. Großes Interesse weckte der Luftballon-Wettbewerb. Rund 130 Ballons nahmen ihre Reise in eine ungewisse Gegend auf, versehen mit der Anschrift der Absender. Die Sieger des Vorjahres wurden von Horst Müller geehrt. Die weiteste Strecke legte der Luftballon von Johannes Wasemann zurück. Er flog über 152 Kilometer bis nach Horb am Neckar im Landkreis Freudenstadt. Johannes gewann damit den Hauptpreis. Die weiteren Sieger schafften nur Entfernungen zwischen 50 und 100 Kilometern. Preise erhielten: Lena Joanni, Maximilian Harth, Antonio Cuculo, Felix Lehnhardt und Jana Edinger. Die Preise wurden gestiftet von Landrat Udo Recktenwald, der Kreissparkasse und der St. Wendeler Volksbank. kam

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