DVD-Tipp Pro und Contra zum Thema Impfen auf DVD

St. Wendel · Um ein Thema, das fast jeden schon einmal beschäftigt hat, geht es in der Dokumentation „Eingeimpft“, die am Freitag auf DVD erschienen ist. Dabei kommen Befürworter und Gegner zu Wort; jeder kann sich also ein eigenes Bild machen.

 Das Cover der DVD.

Das Cover der DVD.

Foto: Verleih

Zum Inhalt: Ein Kind kommt zur Welt. Die glücklichen Eltern, Jessica und David, begrüßen ihre Tochter Zaria mit liebevoller Zuwendung, und sie entwickelt sich prächtig. Doch schon nach wenigen Wochen wird die familiäre Idylle gestört: Das  gesunde  Mädchen soll geimpft werden, und zwar gleich gegen acht Krankheiten. Jessica ist dagegen. Sie hat Angst vor Nebenwirkungen oder gar einem Impfschaden, während David sich viel mehr Sorgen um die drohenden Krankheiten macht. Jessicas Unbehagen bringt David dazu, sich intensiv mit etwas zu beschäftigen, das für ihn nie ein Thema war: Impfen hielt er immer für so selbstverständlich wie Zähneputzen. Um den Familienfrieden zu wahren, beschließt er, das Problem auf professionelle Weise anzugehen: Er hat jetzt das Thema für seinen neuen Film gefunden und seine Recherchen zeigen bald, dass Jessicas Bauchgefühl nicht aus der Luft gegriffen ist. Die Frage „Impfen ja oder nein?“ ist ein Dauerbrenner für Eltern. Aber auch unter Wissenschaftlern gibt es eine kontroverse Debatte. Hin- und hergerissen zwischen seinen häuslichen Verpflichtungen und seinen investigativen Recherchen, reist David um die halbe Welt, trifft Ärzte, Forscher und Betroffene, um festzustellen, dass die gängige Impfpraxis weltweit auf dem Prüfstand steht. Und die Zeit drängt: In der Nachbarschaft brechen die Masern aus, und die Impfentscheidung für Zaria ist überfällig.

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