Pandemie im Landkreis St. Wendel Ein neuer Corona-Fall am Dienstag

St. Wendel · Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt auf dem Wert des Vortrags: 8,1.

 Symbolfoto

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Foto: dpa-tmn/Oliver Berg

Lediglich einen neuen Corona-Fall meldet ein Sprecher des St. Wendeler Gesundheitsamts. Der Betroffene lebt in der Gemeinde Marpingen. Somit sind nunmehr seit Beginn der Pandemie 3272 Infektionen mit dem Virus im Landkreis St. Wendel registriert worden. 3136 der Betroffenen gelten inzwischen als genesen. 111 Menschen starben im Zusammenhang mit der Pandemie. Aktuell sind 25 Personen nachweislich mit Covid-19 infiziert.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner bleibt bei 8,1. Entscheidend für die Notbremse sind jene Zahlen, die das Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Dieses gibt für den Landkreis den Wert 9,2 an (Stand: 15. Juni, 3.10 Uhr).

Wie der Sprecher berichtet, wurden die Zahlen bezüglich der Mutationen im Landkreis geprüft. Hier sei es in der Vergangenheit zu Fehlern gekommen. Bislang nachgewiesen wurden 710 Mutationen, die sich wie folgt auf die Varianten verteilen: Alpha (599), Beta (88), Delta (7). 16 Fälle werden mit dem Vermerk „unbekannt“ geführt.

Zu falschen Zuordnungen sei es auch bei der Verteilung der Corona-Fälle auf die Kommunen gekommen. „Dies betraf nicht die Gesamtzahl der Fälle im Kreis“, betont der Sprecher.

Hier die Verteilung auf die Kommunen: St. Wendel (1015), Marpingen (381), Tholey (484), Nohfelden (377), Oberthal (234), Namborn (242), Freisen (230), Nonnweiler (309).

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