Einblicke in die kreative Kunstszene der Region

St. Wendel. Bereits zum neunten Mal findet die Landeskunstausstellung des Saarlandes statt. Unter dem Motto "Dein Land macht Kunst" möchte die Präsentation an acht Ausstellungsorten den Blick für das gegenwärtige künstlerisch-kreative Schaffen in der Region schärfen. Eine der Leitfragen dabei: Welche Rolle spielt die Kunst im Alltag? In St

St. Wendel. Bereits zum neunten Mal findet die Landeskunstausstellung des Saarlandes statt. Unter dem Motto "Dein Land macht Kunst" möchte die Präsentation an acht Ausstellungsorten den Blick für das gegenwärtige künstlerisch-kreative Schaffen in der Region schärfen. Eine der Leitfragen dabei: Welche Rolle spielt die Kunst im Alltag? In St. Wendel stellen aus: Werner Constroffer, Jörg Habicht, Anne Müller-Dorn (www.anne-mueller-dorn.de), Sigrún Ólafsdóttir (www.sigrun-olafsdottir.de), Natascha Pötz , Katrin Thomas, Véronique Verdet (www.verdet.net) und Susanne Wilms. Die umfassende Schau wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. Dabei steht vor allem die Begegnung zwischen Künstlern und Besuchern im Vordergrund. Neben Führungen bieten Künstlergespräche die Möglichkeit, die künstlerische Entwicklung und Produktion sowie die konkrete Situation der Kunstschaffenden näher kennen zu lernen. Im Rahmen dieser Ausstellung findet morgen, 14. August, ab 17 Uhr vor Ort im Stadtmuseum St. Wendel ein "Werkgespräch" mit den Künstlern Werner Constroffer und Jörg Habicht statt. Werner Constroffer schreibt über seine Arbeit: "Über die Fotografie, das Aufnehmen und Bewahren des Augenblicks erschaffe ich mir einen Fundus von real Gelebtem. Die fotografischen Lebensbilder dienen mir als Vorlage, die ich zeichnerisch bearbeite." Jörg Habicht erklärt: "Die sechs Zeichnungen sind alle vor Ort entstanden. Ist es bei den Waldzeichnungen für den Zeichner möglich, die räumliche Abfolge, die Zeit und die Durchdringung von Volumen in einem räumlichen Abschnitt wahr zu nehmen, zu zeichnen, oder zu rekonstruieren, ist in der Beobachtung des Straßenverkehrs die Möglichkeit der visuellen Erfassung der einzelnen Fahrzeuge und Personen durch die hohe Durchgangsgeschwindigkeit sehr eingeschränkt". Zu diesem zweiten Werkgespräch sind alle interessierten Besucher ab 17 Uhr ins Museum einladen. Der Eintritt ist frei. Ein weiteres Werkgespräch mit den Künstlerinnen Katrin Thomas und Véronique Verdet findet am Donnerstag, 28. August, ebenfalls ab 17 Uhr, statt. Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 31. August. red

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