Ein Zeichen, dass der Tod nicht das letzte Wort hat

St. Wendel. In möglichst vielen Fenstern soll am Abend des 10. Oktober ein Hospizlicht brennen. Der 10. Oktober ist der "Welthospiz- und Palliative Care-Tag", der weltweit veranstaltet wird, um auf die Hospizidee aufmerksam zu machen und Benefizaktionen zur Unterstützung der Hospiz- und Palliativarbeit zu gestalten

St. Wendel. In möglichst vielen Fenstern soll am Abend des 10. Oktober ein Hospizlicht brennen. Der 10. Oktober ist der "Welthospiz- und Palliative Care-Tag", der weltweit veranstaltet wird, um auf die Hospizidee aufmerksam zu machen und Benefizaktionen zur Unterstützung der Hospiz- und Palliativarbeit zu gestalten. Die Aktion soll viele Menschen dazu gewinnen, ein kleines Zeichen der Solidarität zu setzen und sich für einige Minuten mit den Menschen zu verbinden, die sich auf das Sterben vorbereiten müssen. Die brennende Kerze stehe auch für die christliche Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Die "Aktion Hospizlicht" ist eine Initiative der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung, die von den Waldbreitbacher Franziskanerinnen und der Marienhaus GmbH 2003 gegründet wurde, mit dem Ziel, die Arbeit der Hospize gezielt zu unterstützen und zu sichern. Das Hospizlicht ist eine schlichte Kerze und trägt den Aufdruck "Aktion Hospizlicht. In Würde leben - bis zuletzt". Denn jeder Mensch besitze eine unverlierbare Würde. Christliche Hospizhilfe, Hospiz Emmaus, die Palliativstation des Marienkrankenhauses und die Gesellschaft für ambulante Pflegedienste (GAP) unterstützen die "Aktion Hospizlicht" und werden am Donnerstag, 1. Oktober, auf dem St. Wendeler Wochenmarkt und am Samstag, 8. Oktober, im Globus SB-Warenhaus in St. Wendel Info-Stände aufbauen. "Hospizlichter" werden bei den beteiligten Organisationen abgegeben. redInfos: Christliche Hospizhilfe, Tel. (06851) 86 97 01; Hospiz Emmaus, Tel. (06851) 80 00 90; Palliativstation Marienkrankenhaus, Tel. (06851) 59 02; Gesellschaft für ambulante Pflegedienste Bliesen, Tel. (06854) 63 66.

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