Ein Repertoire von Abba bis Mozart

Furschweiler. Der Musikverein Harmonie Furschweiler hatte zu einem Konzert in die Pfarrkirche St. Anna eingeladen. Das Orchester unter der Leitung von Markus Kühn bot den zahlreichen Zuhörern ein bunt gemischtes Programm und gab Einblick in sein umfangreiches Repertoire. Dietmar Fritz führte durch das Programm und erklärte die einzelnen Musikstücke

Furschweiler. Der Musikverein Harmonie Furschweiler hatte zu einem Konzert in die Pfarrkirche St. Anna eingeladen. Das Orchester unter der Leitung von Markus Kühn bot den zahlreichen Zuhörern ein bunt gemischtes Programm und gab Einblick in sein umfangreiches Repertoire. Dietmar Fritz führte durch das Programm und erklärte die einzelnen Musikstücke. Das Programm begann mit dem Konzertmarsch "Sonority", gefolgt von "Abba gold", einem Medley der schönsten Hits der schwedischen Pop-Gruppe. "The Glory of Love" vermittelte den Zuhörern den Glanz der Liebe. Das Flötenduett Sabine Haab und Dietmar Fritz, beide aktive Musiker des gastgebenden Vereins, bezauberten die Gäste mit dem zweiten Satz des Allegro aus der Sonate Nummer zwei, einem Arrangement von Georg Philipp Telemann. Der Musikverein Furschweiler setzte sein Programm mit dem Militärmarsch "Colonel Bobey", besser bekannt als "River-Kwai-Marsch aus dem Film "Die Brücke am Kwai" und "Rock Baroque", eine Mélange aus Rock- und Barockmusik fort. Auch beim zweiten Auftritt eroberte das Flötenduett Haab/Fritz mit "Träumerei aus Kinderszenen" und "Von guten Mächten wunderbar geborgen" die Herzen der Zuhörer. Mit "A Salzburg Impression", einer Variation über eine Mozartmelodie, und "Hofkonzert mit Strauß", ein Medley der bekanntesten Straußmelodien, wie Radetzkymarsch, "Wiener Blut" und "An der schönen blauen Donau" wurde das Programm fortgesetzt. Es endete mit der Paraphrase über den Siegeschor aus Judas Maccabeus, besser bekannt als "Tochter Zion". Dieses Kirchenlied stimmte die Zuhörer auf die begonnene Advent- und Weihnachtszeit ein. Dem Musikverein Furschweiler gehören zurzeit 24 aktive Musiker an. Das trotzdem mit so wenig Musikern ein solch hochwertiges Konzert durchgeführt werden konnte, spricht für intensives Proben und die gute musikalische Leitung des Dirigenten Markus Kühn. Als Zugabe wurde "The Liberty Bell" gespielt. se

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