Ein Nachmittag im Fastnachts-Taumel
Neunkirchen/Nahe. Mit dem Einzug des närrischen Hofstaates mit Prinzessin Irene die Schöne und dem Prinzen Hans I. wurde die närrische Zeit im Caritas-Seniorenzentrum Haus am See in Neunkirchen/Nahe eröffnet."Seid ihr bereit für die fünfte Jahreszeit?", rief Hausleiterin Steffi Gebel
Neunkirchen/Nahe. Mit dem Einzug des närrischen Hofstaates mit Prinzessin Irene die Schöne und dem Prinzen Hans I. wurde die närrische Zeit im Caritas-Seniorenzentrum Haus am See in Neunkirchen/Nahe eröffnet."Seid ihr bereit für die fünfte Jahreszeit?", rief Hausleiterin Steffi Gebel. Farbenfroher Fastnachtsschmuck im ganzen Haus stimmte schon seit Tagen Bewohner und Gäste auf Fastnacht ein.
Bei einem großen Frühstücksbuffet traf man sich bestens gerüstet und lustig kostümiert, um gemeinsam Fastnacht zu feiern. Schon zu Programmbeginn war das Foyer proppenvoll besetzt. Die hauseigene Sitztanzgruppe machte den Auftakt und zeigte zu stimmungsvollen Liedern amüsante Bewegungen. Es war ein närrischer Genuss, den Senioren zuzuschauen
Traditionell stieg auch die wortgewandte Bewohnerin Erika Taube wieder in die Bütt. Sie erzählte unter viel Gelächter von ihren Erlebnissen als Urlauberin in den Bergen und was das alles kostet.
Nicht fehlen durfte die Seniorentanzgruppe "60plus" aus Neunkirchen/Nahe. Mit ihren Tänzen forderten sie das Publikum heraus. Die Bewohner und Gästen sprangen von den Stühlen auf und tanzten oder wippten mit. Zwischen den einzelnen Vorträgen sorgten obligatorische Schunkelrunden für die gute Stimmung. Alleinunterhalter Engelbert Leid fand dabei immer den richtigen Ton. Über fünf Stunden herrschte Frohsinn und Ausgelassenheit und es wurde so mancher vergnügliche Unsinn verzapft.
Ein Höhepunkt kam mit Magier Siggi alias Sigmar Fritsch, Seniorenbeauftragter der Gemeinde Nohfelden. "Ah..." und "Oh..." Rufe kamen aus dem begeisterten Publikum. Mit seinen Seil- und Kartentricks zauberte er sich geschwind in die Herzen der Zuschauer und erntete tobenden Applaus. "Wir lieben den Fasching", riefen die Narren immer wieder durch den Saal. red