Eifrige Spender geehrt

Wolfersweiler. Die Erstspender eines jeden Blutspendetermines sind nach wie vor ein wichtiges Zukunftspotenzial, weil durch die bestehende Altersbegrenzung immer wieder langjährige Stammspender wegfallen

Wolfersweiler. Die Erstspender eines jeden Blutspendetermines sind nach wie vor ein wichtiges Zukunftspotenzial, weil durch die bestehende Altersbegrenzung immer wieder langjährige Stammspender wegfallen. "Deshalb ist sehr gut für, dass wir bei jedem Termin neue Spender dabei haben", freute sich Wolfgang Lehmann, der Vorsitzende des Ortsvereins, dass drei Erstspender ihr Blut zur Verfügung stellten. Wie aus Neulingen über die Jahre beständige Langzeitspender werden, zeigte die Ehrung von, Theodor Jung und Gisbert Becker, besonders deutlich. Die beiden Lebensretter aus Wolfersweiler wurden für je 60 geleistete Blutspenden geehrt.Vor etwa 20 Jahren hatte Lehmann sie in bei einem Fußballspiel auf dem Sportplatz angesprochen und zur Blutabgabe motiviert. "Seitdem besuche ich jeden Termin in der Mehrzweckhalle", sagte Becker. Jung schilderte, dass er in all den Jahren nur zwei Mal dort gefehlt habe. "Die Termine habe ich in Namborn nachgeholt", klärt er auf.

Fast im Gleichschritt wurde dem Duo je 30 Liter Blut auf dem Spendekonto gutgeschrieben. "Hoffentlich haben wir damit schon vielen Menschen geholfen", meinte Jung. Becker ergänzte noch, dass Blutspenden ja ganz besonders zur Eigenkontrolle wichtig sei. Als frisch gewählter Vorsitzender des Sportvereins legt Becker natürlich auch zukünftig großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit dem DRK-Ortsverein. Dessen stellvertretender Vorsitzender, Alexander Decker, ehrte zudem Gerhard Heylmann (Wolfersweiler) für seine 60. Spende.

Volker Backes (Nohfelden) wurde für 50 Spenden ausgezeichnet, sein Mitbürger Günter Braun für 40 Spenden. "Mit 68 Spenden sind wir diesmal soweit zufrieden.", bilanzierte Lehmann den Spendenabend. Damit liege man im Schnitt. Der nächste Blutspendetermin findet am 2. Mai in der Mehrzweckhalle statt. frf

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