Dorfgemeinschaftshaus ist hell und farbenfroh

Bergweiler. "Das ist ein großer Tag für unseren Ortsteil. Ein Werk wurde fertig gestellt, und es ist ein gelungenes Werk", freute sich der Ortsvorsteher von Bergweiler, Hans Stock, bei der Einweihung des innen neu gestalteten Dorfgemeinschaftshauses "seines" Ortsteils

Bergweiler. "Das ist ein großer Tag für unseren Ortsteil. Ein Werk wurde fertig gestellt, und es ist ein gelungenes Werk", freute sich der Ortsvorsteher von Bergweiler, Hans Stock, bei der Einweihung des innen neu gestalteten Dorfgemeinschaftshauses "seines" Ortsteils. "Wer den Raum vorher gekannt hat, ist erstaunt, wie lichtdurchflutet er geworden ist und wie angenehm das Farbenspiel ist. Man kommt hier rein, und man fühlt sich wohl", war auch Tholeys Bürgermeister Hermann-Josef Schmidt angetan von den Veränderungen. Der Raum im Gebäude der ehemaligen Schule wurde von 25 auf 80 Quadratmeter vergrößert, die Akustik wurde verbessert und die Fassade vergrößert. Es gab zudem eine neue Beleuchtung, einen neuen Fliesenboden, eine neue Elektrik und einen neuen Innenanstrich. Gekostet hat dieser zweite Bauabschnitt der Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses rund 60000 Euro. In einem ersten Teil der Renovierung waren bereits für 40000 Euro neue Toilettenanlagen errichtet worden. Der zweite Teil der Renovierung wurde von der Gemeinde bezahlt, allerdings hofft diese, noch Landeszuschüsse in Höhe von rund 30000 Euro aus den Töpfen für die Dorfentwicklung zurück zu bekommen. Eine Entscheidung hierüber ist aber noch nicht gefallen. Bürgermeister Schmidt betonte. "Fast alle Arbeiten wurden von einheimischen Betrieben durchgeführt." Aber auch der Ortsrat von Bergweiler und weitere ehrenamtliche Helfer legten selbst mit Hand an - viele Arbeiten wurden so kostengünstig in Eigenregie durchgeführt. "Seit Baubeginn 2007 dürften es rund 700 ehrenamtliche Arbeitsstunden gewesen sein", berichtet der Bergweiler Ortsvorsteher Hans Stock. Aber es hat sich gelohnt, denn das Ergebnis kann sich sehen lassen. Denn das Dorfgemeinschaftshaus ist ein Schmuckstück geworden. Stock hofft jetzt auf eine rege Nutzung. "Dieses Haus soll Menschen zusammenführen. Es ist ein Angebot an Vereine und Einzelpersonen sich zu treffen." "So restlos glücklich sind wir aber noch nicht" sagte Stock weiter. "Der Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus mit roter Erde passt nicht so recht ins Bild", erklärte der Ortsvorsteher. Gemeint war damit der Braschenparkplatz, der sich in einem schlechten Zustand befindet. Bürgermeister Schmidt kündigte darauf an, dass auch dieses Problem im kommenden Jahr angegangen werden soll.

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