Mit Schbeggsooß Im Hunsrück an einem langen Tag
Wie wäre denn ein Dschungelcamp mit St. Wendeler Promis?
Ist es Ihnen auch aufgefallen? Also ich finde, man merkt es jetzt doch deutlich: Die Tage werden länger. Wobei, das stimmt nicht so ganz. Man sagt das nur umgangssprachlich. Ein Tag im schönen St. Wendeler Land hat nach wie vor exakt 24 Stunden (Oder auch nicht. Denn wie in vielen Medien zu lesen ist, wollen Forscher herausgefunden haben, dass sich derzeit die Rotation des Erdkerns verlangsamt. Beziehungsweise, dass er aktuell sogar still steht, was sich wiederum auf die Rotationsgeschwindigkeit unseres Planeten auswirkt. Allerdings macht das lediglich ein paar tausendstel Sekunden pro Umdrehung und also Tag aus.). Worauf ich eigentlich hinaus will: Es bleibt länger hell. Jeden Tag ein paar Minuten mehr, weil wir uns peu à peu auf den Frühlingsanfang zubewegen. Und das ist gut so, denn ich habe den Winter bereits satt. Zumal er bislang nicht gerade überzeugen konnte mit seiner Performance. Er war nicht wirklich into, war nicht real, sondern mehr so fake. Von dem bisschen Schnee Mitte Januar mal abgesehen. Und ja, ich habe das Dschungelcamp geschaut, falls Sie sich fragen, was denn nun das völlig deplatzierte Denglisch hier soll. Jedenfalls habe ich mir mal überlegt, dass es doch witzig wäre, wenn man das Dschungelcamp regionalisieren würde. Promis aus dem Landkreis St. Wendel werden zu diesem Zweck irgendwohin nach Rheinland-Pfalz verfrachtet, vielleicht in den Hunsrück. Mit dabei unter anderem: Nicole, Matthias Maurer, Klaus Bouillon, Thomas Bruch, Bernd Franke, Jennifer Haben und Jakob Mathias. Der Sieger bekommt lebenslang Maggi frei Haus und jeden Donnerstag Mehlkneppcher mit Schbeggsooß. Zubereitet von Sternekoch Alexander Kunz, so der gerade kein Theatre in Saarbrücken und folglich einen besonders langen Tag hat.