Die nervenaufreibenden Spiele des SV Baltersweiler

Baltersweiler. "So etwas wie letzten Sonntag möchte ich nicht immer erleben. Sonst werde ich nicht alt. Das ging schon ganz schön an die Nerven", sagt Aribert Laub, Trainer des Fußball-Bezirksligisten SV Baltersweiler. Die Rede ist vom 6:5-Auswärtssieg seiner Mannschaft bei der SG Bostalsee

Baltersweiler. "So etwas wie letzten Sonntag möchte ich nicht immer erleben. Sonst werde ich nicht alt. Das ging schon ganz schön an die Nerven", sagt Aribert Laub, Trainer des Fußball-Bezirksligisten SV Baltersweiler. Die Rede ist vom 6:5-Auswärtssieg seiner Mannschaft bei der SG Bostalsee. 2:4 lag seine Mannschaft dabei in der zweiten Hälfte hinten, dann führte der SVB mit 5:4, musste in der 78. Minute den 5:5-Ausgleich hinnehmen, um am Ende doch noch 6:5 zu gewinnen. Schon in der Woche vorher hatte es Baltersweiler spannend gemacht. Gegen die SG Braunshausen-Schwarzenbach gelang erst in letzter Minute der 1:0-Siegtreffer. Da Baltersweiler in den bisherigen fünf Saisonspielen trotz teilweise knapper Spielverläufe vier Mal die Nase vorn hatte, liegt die Laub-Elf derzeit mit 13 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. "Mit der Punktausbeute bin ich natürlich zufrieden, nicht aber mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben", sagt der SVB-Trainer. "Wir haben phasenweise richtig gute Ansätze, in manchen Phasen stehen wir uns aber auch selbst im Weg." Gerne würde er es sehen, wenn seine Mannschaft einmal über die gesamte Zeit konstant guten Fußball zeigt. "Wenn wir oben dabei bleiben wollen, müssen wir uns stabilisieren. Wenn wir es schaffen, 90 Minuten Gas zu geben, können wir gegen jeden gewinnen." Dass seine Mannschaft 90 Minuten Gas gibt, darauf hofft er am Sonntag um 15 Uhr im Derby gegen Aufsteiger SV Namborn. "Es ist das erste Derby der beiden seit bestimmt zehn Jahren. Die Spieler kennen sich alle, von daher ist ein gewisser Reiz vorhanden." Namborn holte als Aufsteiger aus der Kreisliga B bislang sieben Zähler. Zuletzt gab es ein 3:3 gegen den Tabellenzweiten Niederlinxweiler. "Sieben Zähler hätten dem SVN wohl die wenigsten zugetraut. Wir müssen also gewarnt sein", so Laub. sem

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