Die Kelter in Winterbach hat ab jetzt wieder geöffnet

Winterbach. Die Kelter des Obst- und Gartenbauvereins Winterbach ist ab Mitte September wieder geöffnet. Da die Apfelbäume dieses Jahr brechend voll hängen, fühlen sich vielleicht auch "Apfelsaft-Neulinge" angesprochen. Zunächst wird ein Termin mit dem Keltermeister Dirk Recktenwald vereinbart. Dabei sollte man bereits Angaben über die ungefähre Menge der Äpfel machen können

Winterbach. Die Kelter des Obst- und Gartenbauvereins Winterbach ist ab Mitte September wieder geöffnet. Da die Apfelbäume dieses Jahr brechend voll hängen, fühlen sich vielleicht auch "Apfelsaft-Neulinge" angesprochen. Zunächst wird ein Termin mit dem Keltermeister Dirk Recktenwald vereinbart. Dabei sollte man bereits Angaben über die ungefähre Menge der Äpfel machen können. Die Mindestmenge beträgt zwei Zentner. Wichtig ist, dass kein faules, sondern sauberes und blattfreies Obst geerntet wird, Wurmlöcher sind nicht schlimm. Zuerst sollte man den Boden unter dem Baum grob säubern, Folie auslegen und die Äpfel in großen Behältern wie Wäschekorb, Kartoffelsack oder Kisten sammeln. Gutes, reifes Fallobst gibt den besten Saft. Die Äpfel können dann zum vereinbarten Zeitpunkt ans Kelterhaus gebracht werden. Zudem müssen saubere Maischefässer für den fertigen Saft mitgebracht werden. Nach Anmeldung können Fässer auch ausgeliehen werden. 100 Kilo Äpfel ergeben etwa 60 Liter Saft. Das reine Keltern kostet für Nichtmitglieder etwa zwölf Cent pro Liter. Bag-in-Boxen können im Kelterhaus erworben werden. Ein Fünf-Liter-Beutel mit dazugehöriger, wiederverwertbarer Kiste kostet 1,50 Euro. Im verschlossenen Beutel hält sich der Apfelsaft etwa drei Jahre, im angebrochenen Zustand ungefähr drei Wochen. redAnmeldungen zum Kelternlassen: Dirk Recktenwald, Telefon (06851) 830970.

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