Umfrage Der Schlussverkauf wird weiter gern genutzt

St. Wendel · Hat der Sommer begonnen, ist er für den Handel schon rum. Deswegen gab es früher den Sommerschlussverkauf (SSV) nach exakten Wettbewerbsregeln. Sie sind seit 2004 aufgehoben. Seitdem kann jeder den „Saisonschlussverkauf“ gestalten wie er will und auch „Sale“ nennen. Eine nicht repräsentative Umfrage des SZ-Umfragecenters zeigt: Im Landkreis St. Wendel finden 56 Prozent der Befragten den SSV „sehr interessant“ oder „interessant“. 43 Prozent spricht er weniger oder nicht an. Allerdings haben 91 Prozent der Befragten schon mal was im SSV gekauft. 15 Prozent kaufen immer im Schlussverkauf ein, 25 Prozent häufig und 51 Prozent gelegentlich. Nur neun Prozent sagen, dass sie den SSV ganz selten nutzen. Dabei erwarten die meisten Kunden, dass vor allem Kleidung, Schuhe und Sportartikel reduziert werden.

Umfrage: Der Schlussverkauf wird weiter   gern genutzt
Foto: SZ/Bernhard Baltes

Hat der Sommer begonnen, ist er für den Handel schon rum. Deswegen gab es früher den Sommerschlussverkauf (SSV) nach exakten Wettbewerbsregeln. Sie sind seit 2004 aufgehoben. Seitdem kann jeder den „Saisonschlussverkauf“ gestalten wie er will und auch „Sale“ nennen. Eine nicht repräsentative Umfrage des SZ-Umfragecenters zeigt: Im Landkreis St. Wendel  finden 56 Prozent der Befragten den SSV  „sehr interessant“ oder „interessant“. 43  Prozent spricht er weniger oder nicht an. Allerdings haben 91 Prozent der Befragten schon mal was im SSV gekauft. 15 Prozent kaufen immer im Schlussverkauf ein, 25 Prozent häufig und 51 Prozent gelegentlich. Nur neun Prozent sagen, dass sie den SSV ganz selten nutzen. Dabei erwarten die meisten Kunden, dass vor allem Kleidung, Schuhe und Sportartikel reduziert werden.

Insgesamt haben bei dieser nicht repräsentativen Umfrage 105 Teilnehmer mitgemacht. Übrigens, 39 Prozent der Teilnehmer glauben, dass Waren für den SSV eigens hergestellt werden, 36 Prozent gehen nicht davon aus. Eine große Gruppe von 25 Prozent ist bei dieser Frage unentschieden. Der englische Begriff „Sale“, der für vergünstigte Ware steht, hat in der Umfrage  relativ wenig Liebhaber. Nur 32 Prozent sagen, dass er als Signal für Sparangebote gut oder sehr gut ankommt.

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