David Reitscheid gegen Goliath Furschweiler

Reitscheid. David gegen Goliath - treffender könnte man das Aufeinandertreffen zwischen dem SV Reitscheid und dem SV Furschweiler in der Fußball-Kreisliga A Weiselberg nicht beschreiben. Auf der einen Seite die Gastgeber, die bislang alle ihre zwölf Saisonspiele verloren, mit 14 Treffern die wenigsten Tore der Liga schossen und zudem mit 61 die zweitmeisten kassierten

Reitscheid. David gegen Goliath - treffender könnte man das Aufeinandertreffen zwischen dem SV Reitscheid und dem SV Furschweiler in der Fußball-Kreisliga A Weiselberg nicht beschreiben. Auf der einen Seite die Gastgeber, die bislang alle ihre zwölf Saisonspiele verloren, mit 14 Treffern die wenigsten Tore der Liga schossen und zudem mit 61 die zweitmeisten kassierten. Auf der anderen Seite die Gäste aus Furschweiler. Der SVF fährt nach zwölf Siegen aus den ersten zwölf Spielen mit breiter Brust zum Lokalderby. Furschweiler schoss diese Saison 34 Tore mehr als Reitscheid und kassierte 53 Gegentreffer weniger - und das wohlgemerkt in zwölf Spielen. "Wir müssen versuchen, ein frühes Gegentor zu vermeiden", sagt Reitscheids Spielertrainer Pino Alaimo. Er ist seit vergangenem Winter Trainer beim SVR und derzeit um seine Aufgabe nicht zu beneiden. "Letzte Saison haben wir noch eine recht ordentliche Rückrunde gespielt und unter anderem gegen die Spitzenmannschaft Gehweiler gewonnen und Tabellenführer SV Oberlinxweiler ein Unentschieden abgerungen", erinnert sich Alaimo. Doch dann verließen im Sommer sechs Stammspieler den Verein, darunter Leistungsträger wie Dirk Zasada, Jens Schmidt (beide TuS Hirstein) und Tobias Mörsdorf (SV Namborn). Ersatz konnte nicht gefunden werden und so war klar, dass es ganz schwer werden würde. Nach der Niederlagenserie stellt sich die Frage, wie Alaimo sein Team noch motivieren kann. "Das geht nur über die Kameradschaft und den Spaß am Training", erklärt der Trainer. Derzeit schaut sich Alaimo nach Verstärkungen für die Winterpause um. "Besonders ein guter Mittelfeldspieler und ein Libero wären ganz wichtig für uns", sagt der Trainer. Ebenso wichtig wäre auch mal ein Erfolgserlebnis in naher Zukunft für seine Elf. "Das würde für ein wenig Euphorie sorgen", so Alaimo. sem

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