"Das Jugendcamp ist ein Ereignis"

Idar-Oberstein. Nikolaus Schneider, der Präses der evangelischen Kirche im Rheinland und Vorsitzender der evangelischen Kirche in Deutschland freute sich, dass es nun los geht: "Dieses Jugendcamp ist ein großartiges Ereignis". Das sagte er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz zum Auftakt des Jugendcamps in Idar-Oberstein

Idar-Oberstein. Nikolaus Schneider, der Präses der evangelischen Kirche im Rheinland und Vorsitzender der evangelischen Kirche in Deutschland freute sich, dass es nun los geht: "Dieses Jugendcamp ist ein großartiges Ereignis". Das sagte er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz zum Auftakt des Jugendcamps in Idar-Oberstein. Rund 2000 Jugendlichen treffen sich in der Nahestadt bis Sonntag.Allerdings beklagte Schneider auch die Nachwuchsprobleme der Kirche und erklärte: "Wir beerdigen mehr Menschen als wir taufen". Dass die Jugend für die Kirche aber "unverzichtbar" sei, machte er deutlich. "Junge Menschen sind Kirche, sie müssen nicht erst Kirche werden. Sie bringen unsere Kirche in die Zukunft. Auch ich habe als Jugendlicher angefangen und die ganze Laufbahn der Kirchenarbeit durchlaufen." Auch Simone Mechels, die Landesjugendpfarrerin gab ihrer Freude Ausdruck, dass die zweijährige Planung des Jugendcamps nun Früchte trägt und sich das Motto "facettenreich und felsenfest" an über 300 Angeboten bewahrheitet. "Ich freue mich, dass es so etwas wie das Jugendcamp gibt und hier überall kreative Menschen zu sehen sind. Es ist toll, die Evangelische Jugend im Rheinland als große Gemeinschaft wahrnehmen zu können." Edgar Schäfer, der Superintendent des Kirchenkreises Obere Nahe, der erst vor ein paar Monaten sein Amt in dem neu geschaffenen Kirchenkreis angetreten hat, freute sich auf das Jugendcamp als "erstes großes Event dieses Kirchenkreises". Frank Frühauf, der Bürgermeister von Idar- Oberstein war stolz, Gastgeber für das Jugendcamp zu sein: "Ich freue mich, dass unsere Stadt Gastgeber für so ein tolles Event ist. Die Atmosphäre hier beeindruckt mich." Axel Redmer, der Landrat des Landkreises Birkenfeld sieht das Jugendcamp vor allem als Plattform, die Vorzüge seines Kreises zu präsentieren: "Uns fehlt ein hohes Marketingbudget. Deswegen sind wir dankbar für Ereignisse wie das Jugendcamp." red

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