Zeiten ändern sich – und die Berichterstattung auch Corona, Amokfahrt und Putin – was eine Zeit, um Journalistin zu sein

Junge Journalisten kannten aus ihrem bisherigen Leben nur Einheit, Freiheit und Frieden. Doch die Zeiten änderten sich. Und damit auch die Berichterstattung.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Foto: AP/Sergei Grits

Ich bin 25 Jahre alt. Mein Leben war geprägt von der funktionierenden deutschen Einheit, Frieden und Freiheit. Ich konnte reisen, wohin ich wollte und mein Leben exakt so gestalten, wie ich es wollte. Waren wir zu verwöhnt? Wussten wir unser Glück nicht zu schätzen? Vielleicht sind wir jungen Journalisten genau deshalb so geschockt von den Ereignissen, über die wir seit zwei Jahren berichten müssen.