Sterbebegleitung in Zeiten Coronas Unsere Arbeit ist immer weiter gegangen

St. Wendel · Wie der Verein der Christlichen Hospizhilfe durch die Corona-Hochzeit gekommen ist – und wie die Situation aktuell ist.

Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten, ist für die Mitarbeiter der Christlichen Hospizhilfe durch die Corona-Pandemie nicht einfacher geworden.

Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten, ist für die Mitarbeiter der Christlichen Hospizhilfe durch die Corona-Pandemie nicht einfacher geworden.

Foto: picture alliance / dpa/Norbert Försterling

Weder verzögern noch beschleunigen. Sondern begleiten, beraten und unterstützen. Entscheidend sind eine bestmögliche Schmerztherapie und Symptomkontrolle, damit unnötiges Leiden vermieden wird. Auch ganz wichtig: Zeit für Gespräche mit den schwerkranken und sterbenden Menschen. Zeit für ihre Wünsche und Bedürfnisse, für die Begleitung und Unterstützung Angehöriger und Nahestehender, auch in der Zeit der Trauer. Das alles liegt dem Gedanken der Hospizhilfe zugrunde. Gerade auch hier und jetzt, wo das Coronavirus, die davon hervorgerufene Krankheit und die daraus resultierenden Beschränkungen unser aller Leben mehr oder weniger im Griff haben. Im Besonderen gilt das jedoch für diejenigen, die auf der Reise ihres Lebens die letzte Station ansteuern.