Auto-Messe Gott unter dem freien (Auto-)Himmel begegnet

St. Wendel · Messe-Gelände statt Kirmesplatz: Christen feierten in St. Wendel ökumenischen Auto-Gottesdienst. Der war zweigeteilt, je 60 Autos zugelassen.

 Wegen der Anzahl der zu erwartenden Autos und des gebotenen Sicherheitsabstands, wurde der ökumenische Gottesdienst gesplittet. Ab 9.30 Uhr feierten Freie Kirche und evangelischen Christen gemeinsam (54 Autos ), um 11 Uhr begann der katholische Gottesdienst (62 Autos).

Wegen der Anzahl der zu erwartenden Autos und des gebotenen Sicherheitsabstands, wurde der ökumenische Gottesdienst gesplittet. Ab 9.30 Uhr feierten Freie Kirche und evangelischen Christen gemeinsam (54 Autos ), um 11 Uhr begann der katholische Gottesdienst (62 Autos).

Foto: B&K/Bonenberger/

Die Corona-Pandemie bringt es mit sich, dass auch Kirchengemeinden sich neue und kreative Ideen einfallen lassen müssen, um mit ihren Schäfchen Gottesdienst feiern zu können. Zwar sind Messfeiern zumindest eingeschränkt nun auch wieder in den Kirchen und Gotteshäusern möglich. Doch am Sonntag wurde kurzerhand der St. Wendeler Kirmesplatz zu einem Messe-Gelände umgestaltet – im wahrsten Sinne des Wortes. Dort, wo sonst in der Wendelswoche Schausteller und Budenbesitzer ihr Glück zu machen versuchen, wo der Duft gebrannter Mandeln und von Rostwürsten die Nase kitzelt, sich Riesenrad und Karussell drehen, stand am Sonntag das Seelenheil im Vordergrund – und Jesus im Mittelpunkt.