Chefarzt Dr. Martin Bier im SZ-Interview „Es gibt keinen Grund, Entwarnung zu geben“

St. Wendel · Ärztlicher Direktor des Marienkrankenhauses tritt trotz der Lockerungen auf die Euphoriebremse. Es würden weitere Corona-Fälle hinzukommen.

 Vogelperspektive: Dieses Foto zeigt die Rückansicht des Marienkrankenhauses (graue Dächer) in St. Wendel.

Vogelperspektive: Dieses Foto zeigt die Rückansicht des Marienkrankenhauses (graue Dächer) in St. Wendel.

Foto: B&K/Bonenberger/

Es scheint, als wäre das Schlimmste überstanden: Seit Montag dürfen kleinere Geschäfte wieder öffnen, ab Mai soll für die ersten Schüler der Unterricht starten. Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht, Hygieneregeln – trotz all der Maßnahmen vermitteln die Lockerungen das Gefühl, dass es bald wieder einen normalen Alltag geben könnte. Was halten Menschen aus dem Gesundheitswesen davon? Im SZ-Interview sprechen der Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Martin Bier, sowie der Kaufmännische Direktor des Marienkrankenhauses, Rainer Kropp, über die Hoffnung auf einen Impfstoff, flächendeckende Tests und verunsicherte Patienten.