Corona-Krise Schokoriegel als Zeichen der Dankbarkeit

St. Wendel · Nestlé-Wagner aus Otzenhausen spendet Care-Pakete an Krankenäuser im Saarland. Auch an das in St. Wendel.

 Die Krankenhausoberin des Marienkrankenhauses in St. Wendel, Hildegard Marx, nahm die Care-Pakete von Nestlé Wagner persönlich in Empfang und sorgte für die Verteilung. „Das ist Nervennahrung für unsere Mitarbeiter in diesen schwierigen Zeiten.“

Die Krankenhausoberin des Marienkrankenhauses in St. Wendel, Hildegard Marx, nahm die Care-Pakete von Nestlé Wagner persönlich in Empfang und sorgte für die Verteilung. „Das ist Nervennahrung für unsere Mitarbeiter in diesen schwierigen Zeiten.“

Foto: Ralf Mohr

An 15 Kliniken im Saarland hat die Firma Nestlé Wagner in Otzenhausen rund 70 Care-Pakete für die Krankenhaus-Mitarbeiter verteilt. „Wir wollen hiermit ein positives Zeichen setzen und zu ein wenig Erleichterung für die Menschen, die es jetzt besonders schwer haben, beitragen“, ließ Nestlé-Wagner-Geschäftsführer Thomas Göbel verlautbaren. Deutschlandweit werden Krankenhäuser und das Deutsche Rote Kreuz so mit insgesamt zwei Millionen Euro an Geld- und Sachspenden unterstützt. An insgesamt rund 900 Krankenhäusern werden etwa 9000 Pakte für 80 000 Pfleger, Krankenschwestern und Ärzte verschickt. Der Bedarf wurde von 60 Nestlé-Mitarbeitern in 200 Telefonstunden abgestimmt. Die Pakete enthalten Kaffee, Süßwaren, Frühstücksriegel und Limonade und werden von den Kliniken an Ärzte und Pflegepersonal in erster Linie auf den Corona-Stationen verteilt. „Auch wenn ein Schokoriegel oder ein Kaffee zwischendurch nur kleine Gesten sind, wollen wir damit Danke sagen“, erklärte die Geschäftsleitung von Nestlé Wagner.

Am Marienkrankenhaus in St. Wendel nahm die Krankenhausoberin Hildegard Marx die drei Spendenpakete für das Haus entgegen. „Bereits über Ostern hatten wir ähnliche Aktionen hier im Haus und dabei wurde deutlich, dass sich die Mitarbeiter sehr darüber gefreut hatten, dass man an sie gedacht hat und durch diese nette Geste jener Wertschätzung Ausdruck verleiht, die man für ihre Arbeit in dieser schwierigen Zeit empfindet“, erklärte die Krankenhausoberin. „Mein herzlicher Dank gilt in diesem Zusammenhang der Firma Nestlé, die so freundlich war, uns hierbei zu bedenken, und wir freuen uns, die netten Gaben an unsere Mitarbeiter verteilen zu dürfen. Das ist für uns so eine Art Nervennahrung“, so  Marx.

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