Bürgerinitiative zieht Bilanz bei Mitgliederversammlung

Nonnweiler. "In Sachen Giftmülldeponie in Nonnweiler tut sich zurzeit erfreulicherweise nichts Neues." Das ist die Kernaussage der Rede des Vorsitzenden Hans Dieter Emmerich auf der Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative Nonnweiler (BI)

Nonnweiler. "In Sachen Giftmülldeponie in Nonnweiler tut sich zurzeit erfreulicherweise nichts Neues." Das ist die Kernaussage der Rede des Vorsitzenden Hans Dieter Emmerich auf der Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative Nonnweiler (BI). Eine detaillierte Auflistung aller Aktivitäten der BI der vergangenen Jahre zum Thema Sondermülldeponie gab der stellvertretende Vorsitzende Gerd Barth: "Das Wahnsinnsprojekt Sondermülldeponie ist zum Stillstand gekommen. Aber endgültige Sicherheit gibt es noch nicht, jederzeit kann immer noch ein Planfeststellungsverfahren beantragt werden." Das sei noch bis Ende Oktober 2011 möglich.Da es nahezu ständig im Gesellschafterbereich der Geocenter Mariahütte GmbH Bewegung gebe - zurzeit seien ukrainische Firmen deren Besitzerin - und auch im Bereich der Tongrube immer wieder Aktivitäten stattfänden, sei weiter größte Wachsamkeit vonnöten, sagte Barth. Ein zweiter Schwerpunkt der Tätigkeiten der BI war und ist der Fluglärm, der durch militärische Übungen verursacht wird. Die BI hält eine wesentliche Reduzierung des militärischen Fluglärms für zwingend erforderlich, sowohl zum gesundheitlichen Schutze der Bürger als auch im Hinblick auf den zunehmenden Fremdenverkehr in der Region. Das Dröhnen der Kampfflugzeuge vertrage sich nicht mit der Werbung und dem Anspruch der Gäste, die Natur auf Premium-Wanderwegen zu genießen. red

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