Blätterregen und Halloween-Schreck

So schlimm wie in diesem Jahr waren die Auswirkungen des Herbsts schon lange nicht mehr. Kiloweise liegen Blätter auf Straßen und Gehwegen, bilden an manchen Stellen sogar einen schmierigen Film. Das spüren auch die Fußballer auf dem ein oder anderen Hartplatz. Da heißt es, die Standfestigkeit zu bewahren

So schlimm wie in diesem Jahr waren die Auswirkungen des Herbsts schon lange nicht mehr. Kiloweise liegen Blätter auf Straßen und Gehwegen, bilden an manchen Stellen sogar einen schmierigen Film. Das spüren auch die Fußballer auf dem ein oder anderen Hartplatz. Da heißt es, die Standfestigkeit zu bewahren. Zumal der letzte Spieltag auf Grund eines Sportverbots an Allerheiligen auch noch auf den amerikanischen Gruselfeiertag Halloween gefallen war. Die Kicker hatten also doppelten Grund, auf jeden Schritt aufzupassen. Das hätte sich im Vorfeld vielleicht auch der SV Grügelborn überlegen sollen. Denn der Tabellenführer der Bezirksliga St. Wendel kassierte am Samstag seine erste Saisonniederlage. Das 1:2 beim SV Urexweiler, ein Grusel-Erlebnis für die Mannschaft rund um den oberliga-erfahrenen Roland Rein.Nicht um Halloween scherte sich dagegen der SV Furschweiler. Der setzt seine Siegesserie in der Kreisliga A Weiselberg nämlich unbeirrt fort. 14 Spiele, 14 Siege, der SVF ist damit die einzige Mannschaft im saarländischen Fußball, die eine perfekte Bilanz vorzuweisen hat. Und das, obwohl es keinen ausgesprochenen Torjäger gibt. Denn unter den ersten sechs der Torjägerliste steht kein einziger Furchweiler Spieler. Zum Gruseln ist es zurzeit auch für die Fans der SG Neunkirchen/Nahe-Selbach. Die SG ist eines von noch zwei Kreisliga-Teams im Achtelfinale des Saarlandpokals. Dafür muss Neunkirchen aber in der Kreisliga A Schaumberg Federn lassen. Das zeigt das 0:4 zu Hause gegen den Siebten, die SF Güdesweiler.Aber egal, ob es am vergangenen Spieltag Süßes oder Saures gab, jetzt warten auf die Hobbyfußballer neben Blättern auch viel Wind, Nebel, Kälte, fieser Nieselregen und weitere klimatische Unbilden. Der November steht an. Und viele fürchten sich alleine schon wegen des tristen Wetters vor diesem Monat.

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