Bittere Pleite für den BC St. Wendel zum Saisonauftakt

St. Wendel. Der Billardclub St. Wendel hat den schlechtesten Saisonstart seit seiner Bundesliga-Zugehörigkeit kassiert. Beim BSV München gab es für die Saarländer eine bittere Klatsche. Und das, obwohl Klaus Müller extra seinen Urlaub vorzeitig beendet hatte, so dass St. Wendel für das Spiel beim Topfavoriten auf die Meisterschaft eigentlich ganz gut gerüstet war

St. Wendel. Der Billardclub St. Wendel hat den schlechtesten Saisonstart seit seiner Bundesliga-Zugehörigkeit kassiert. Beim BSV München gab es für die Saarländer eine bittere Klatsche. Und das, obwohl Klaus Müller extra seinen Urlaub vorzeitig beendet hatte, so dass St. Wendel für das Spiel beim Topfavoriten auf die Meisterschaft eigentlich ganz gut gerüstet war. Doch bereits zu Beginn gab es zwei unglückliche Niederlagen: Lars Günter lag gegen Dieter Kiefer (bisher Schiffweiler) von Beginn an klar zurück. Zwar konnte er den Rückstand verkürzen, zum Sieg reichte es aber nicht mehr. Günter verlor 37:40. Am Nachbartisch dominierte Stefan Hirt lange Zeit gegen Hans Sieger, musste sich am Ende aber mit 39:40 geschlagen geben. Mit dem 4:0 im Rücken trumpften die Münchner Spitzenspieler auf. Jérôme Barbeillon hatte gegen den österreichischen Topspieler Andraes Horvath keine Chance. Klaus Müller drohte zeitweise von Norbert Ohagen überrollt zu werden.Im zweiten Spiel sollte Wiedergutmachung geleistet werden, doch es kam anders: Stefan Hirt stand völlig neben sich und verlor überraschend gegen Tobias Buchner. Lars Günter kam erst in Tritt, als die Partie schon entschieden war. Als dann auch Jérôme Barbeillon Probleme hatte und gegen Christos Christodoulidis mit 29:40 verlor, war die Niederlage perfekt. Zu allem Überfluss musste sich Klaus Müller knapp mit 38:40 geschlagen geben. 0:4 Punkte und 0:16 Partiepunkte nach zwei Spielen - das gab es für den BC St. Wendel noch nie. Am 26. und 27. September sind die ersten Heimspiele, gegen Wuppertal und Düren-Merzenich. red

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