Pandemie im Landkreis St. Wendel Bislang gibt es in der Region 24 Fälle von Corona-Mutationen

St. Wendel · Seit Beginn der Pandemie sind 2301 Infektionen mit dem Coronavirus bekannt geworden.

 Ein Forscher zeigt, wie ein PCR-Test für die Analyse auf Mutationen des Coronavirus vorbereitet wird.

Ein Forscher zeigt, wie ein PCR-Test für die Analyse auf Mutationen des Coronavirus vorbereitet wird.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Zahl der Corona-Toten im St. Wendeler Land ist am Freitag weiter gestiegen. Ein Sprecher des Gesundheitsamtes meldet drei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Es handele sich dabei um eine 92-Jährige, eine 89-Jährige sowie einen 83-Jährigen aus der Kreisstadt. Insgesamt sind in der Region bislang 95 Menschen verstorben, die mit Covid-19 infiziert waren.

Die Zahl der Neuinfektionen lag derweil zum Ende der Woche wieder im zweistelligen Bereich. 14 Bewohner der Region haben ein positives Test-Ergebnis erhalten. Sie leben in den Kommunen St. Wendel (6), Oberthal (4), Tholey (2), Freisen (1) und Marpingen (1). Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner ist auf  90,80 gestiegen (79,30 am Donnerstag). Im Saarlandvergleich steht der Landkreis St. Wendel somit an der Tabellenspitze. Es folgt der Landkreis Neunkirchen mit einer Inzidenz von 61,1.

Seit Beginn der Pandemie sind in der Region 2301 Infektionen mit dem Coronavirus bekannt geworden. Nach Angaben des Sprechers gelten 2062 der Betroffenen inzwischen wieder als genesen. Aktuell sind noch 144 Personen nachweislich mit Covid-19 infiziert.

Das saarländische Gesundheitsministerium hat zudem mitgeteilt, dass bislang im St. Wendeler Land 21 Fälle der britischen und drei Fälle der südafrikanischen Corona-Mutation festgestellt worden sind.

Die Verteilung: St. Wendel (717), Marpingen (288), Tholey (380), Nohfelden (268), Oberthal (176), Namborn (147), Freisen (173) sowie Nonnweiler (152).

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