Billard: St. Wendel verteidigt Tabellenplatz vier
St. Wendel. Die bisherigen Begegnungen des Billard-Club St. Wendel in der 2. Bundesliga Dreiband gegen den BSC Merzenich endeten meist mit einem Unentschieden. Und darauf hoffte man auch dieses Mal im St. Wendeler Lager. Doch es kam anders. Stefan Hirt, der komplett neben sich stand, verlor nach indiskutabler Leistung gegen Helmut Bläser
St. Wendel. Die bisherigen Begegnungen des Billard-Club St. Wendel in der 2. Bundesliga Dreiband gegen den BSC Merzenich endeten meist mit einem Unentschieden. Und darauf hoffte man auch dieses Mal im St. Wendeler Lager. Doch es kam anders. Stefan Hirt, der komplett neben sich stand, verlor nach indiskutabler Leistung gegen Helmut Bläser. Und auch Klaus Müller sowie Lars Günter mussten sich in ihren Partien geschlagen geben. Lediglich Daniel Schwerdtfeger, der für Jérôme Barbeillon aufgeboten wurde, konnte einen klaren Sieg einfahren. Somit verlor St. Wendel mit 2:6.Etwas besser lief es einen Tag später im Spiel beim Tabellenzweiten Bergisch Gladbach. Hirt musste sich erneut geschlagen geben, ebenso wie Klaus Müller, der nach starker Vorstellung gegen den Holländer Ad Koorevaar verlor. Doch neben Schwerdtfeger konnte dieses Mal auch Lars Günter punkten. Das allerdings erst nach einer Zitterpartie: Klar in Führung liegend wollten Günter nämlich plötzlich selbst die einfachsten Bälle nicht mehr gelingen; der Vorsprung schmolz mehr und mehr. Nur mit viel Glück und der Tatsache, dass auch sein Gegner meilenweit von seiner Normalform entfernt war, gelang ihm ein knapper Erfolg.
Durch dieses Unentschieden behauptete St. Wendel (15:11 Punkte) Platz vier hinter Spitzenreiter Billardfreunde Fehrbach (25:1), dem neuen Zweiten Merzenich (18:8) und dem Bergisch Gladbacher BC (17:9). Fünfter ist der BC Schiffweiler (13:13).
Die nächsten Spiele bestreitet der Billard-Club St. Wendel am 26. und 27. Februar zu Hause. Gegner sind dann der BC Frankfurt und der 1. Gelnhäuser BC. Dann steht auch wieder Spitzenspieler Jérôme Barbeillon zur Verfügung, der dieses Mal in Frankreich bei einem Turnier teilnahm und erst im Finale gestoppt wurde. red