Billard: St. Wendel verabschiedet sich aus dem Titelrennen

St. Wendel. In den letzten Auswärtsspielen der zweiten Bundesliga Dreiband feierte der Billardclub St. Wendel bei Abstiegskandidat Erlangen, wo man sich in den letzten Jahren stets schwer getan hat, einen 5:3-Arbeitssieg. Beim Tabellenzweiten Regensburg gab es tags darauf eine Niederlage, durch die St. Wendel raus aus dem Titelrennen ist

St. Wendel. In den letzten Auswärtsspielen der zweiten Bundesliga Dreiband feierte der Billardclub St. Wendel bei Abstiegskandidat Erlangen, wo man sich in den letzten Jahren stets schwer getan hat, einen 5:3-Arbeitssieg. Beim Tabellenzweiten Regensburg gab es tags darauf eine Niederlage, durch die St. Wendel raus aus dem Titelrennen ist. Doch der Reihe nach: Stefan Hirt musste sich in Erlangen überraschend mit 34:40 gegen Ersatzmann Moustafa Abdallah geschlagen geben. Lars Günter kam nicht über ein Unentschieden hinaus. Nun lag es an St. Wendels Spitzenspielern, das Spiel noch zu drehen: Jérôme Barbeillon lag gegen Jürgen Pichler stets zurück. Doch der Franzose behielt die Nerven und siegte nach famoser Aufholjagd noch mit 40:35. Klaus Müller holte dann mit einem hart umkämpften 40:32-Sieg gegen Joachim Back die entscheidenden Punkte zum 5:3. Sonntags ging es dann zum punktgleichen Tabellenzweiten, dem BC Regensburg. Nur der Sieger dieser Begegnung hatte die Chance, noch in den Meisterschaftskampf eingreifen zu können. Stefan Hirt stand allerdings völlig neben sich und verlor mit 31:40 gegen Christian Baier. Als dann auch noch Lars Günter und Klaus Müller ihre Spiele verloren, war die Niederlage bereits besiegelt. Da nutzte auch eine Weltklasseleistung von Barbeillon nichts mehr. St. Wendel hatte verloren und sich damit aus dem Titelrennen verabschiedet. Mit 23:9 Punkten liegt der BC hinter Regensburg (25:7) auf Tabellenplatz drei. Tabellenführer bleibt mit 28:4 Punkten der BC Fehrbach. Die letzten Spiele der Saison bestreitet der BC St. Wendel am 4./5. April gegen BSV München und BC München. red

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