St. Wendel. Nachdem der Billard-Club St. Wendel den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga Dreiband schon in der Tasche hatte, konnte er das letzte Bundesligawochenende gelassen angehen. St. Wendel trat in Bestbesetzung an, um sich sportlich fair zu verhalten und um den Nachbarn aus Schiffweiler im Kampf um den Klassenverbleib zu unterstützen. Zuerst ging es zum Erstligaabsteiger aus Frankfurt, der überraschenderweise auf einem Abstiegsplatz stand. Während Stefan Hirt gegen Heiko Roth ohne Chance war, drehte Lars Günter seine Partie noch. So stand es nach der ersten Spielrunde 2:2. Klaus Müller musste sich klar geschlagen geben, Jérôme Barbeillon gewann gegen Ralf Köstner und sicherte das Unentschieden. Im Spiel beim Tabellenzweiten Bergisch-Gladbach waren die Rollen vertauscht. Diesmal gewann Stefan Hirt, während Lars Günter unterlag. Klaus Müller und Jérôme Barbeillon hatten nur zu Beginn ihrer Partien Probleme. Letztendlich gewannen beide ihre Partien sehr souverän und verhalfen dem BC St. Wendel zum erfolgreichsten Auswärtswochenende der Saison. Der BC St. Wendel konnte sich noch am BSC Merzenich-Düren vorbei auf Platz fünf schieben. Aufsteiger ist der BSV München. Neben dem BA Nürtingen traf es dann doch noch den BC LZ Saar Schiffweiler als zweiten Absteiger. red