Flugtage Bienen fliegen um Schulen im Landkreis St. Wendel

St. Wendel · Das gemeinsame Bienenprojekt der Wendelinus Stiftung mit dem Kreisverband der Imker und dem Bildungs-Netzwerk St. Wendeler Land geht in die zweite Runde. Vor Kurzem fiel laut einer entsprechenden Mitteilung der Startschuss während des ersten Kennenlernens der beteiligten Lehrerinnen mit ihren Imkerpaten.

 Begrüßung der Lehrerinnen und Imkerpaten durch Andrea Eckert, Wendelinus Stiftung, und Karl-Heinz Seegmüller, Kreisverband der Imker.

Begrüßung der Lehrerinnen und Imkerpaten durch Andrea Eckert, Wendelinus Stiftung, und Karl-Heinz Seegmüller, Kreisverband der Imker.

Foto: Eva Henn

Alle bereits im vergangenen Jahr beteiligten Schulen haben auch für dieses Jahr Klassen oder AGs gemeldet.

So sieht das Bienenprojekt aus: Von März bis zu den Schulferien erleben die Schüler in Theorie und Praxis am Bienenstock das Jahr eines Bienenvolkes. Der Bienenstock steht entweder direkt neben der Schule oder wurde in der Nähe der Schule von ihrem Imkerpaten aufgestellt. Die Imkerpaten sorgen für die professionelle Ausrüstung der Schulkinder: vom Unterrichtsmaterial über Bienen und Honig bis zum Imker-Schutzhut für Kinder. Auch sind sie für den praktischen Teil zuständig: Rahmen für Bienenwaben bauen, Wachskerzen gestalten, Insektenhotels bauen oder Honigschleudern. Die Lehrerinnen bringen den Kindern die Lerninhalte im Unterricht bei.

Zum Abschluss werden die Kinder als Imker-Gehilfen ausgezeichnet und werden ihre Dokumentationen an einem Stand während des Erntedankfestes auf dem Wendelinushof am 29. September präsentieren. Die Wendelinus Stiftung finanziert das Projekt für die zehn Grundschulen und eine Förderschule.

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