Bewerbungen landenim Papierkorb

Bewerbungen landenim PapierkorbZu: Geschäftsmann: Auch ältere müssen Willen zur Arbeit zeigen, SZ vom 29. OktoberDie Bereitschaft und innere Einstellung zur Arbeit stimme bei älteren Arbeitslosen nicht, auch diese müssten Willen zur Arbeit zeigen, schrieb Erbo Schneider, Seniorchef der Firma Schneider & Hechel aus Otzenhausen in der Saarbrücker Zeitung

Bewerbungen landenim PapierkorbZu: Geschäftsmann: Auch ältere müssen Willen zur Arbeit zeigen, SZ vom 29. OktoberDie Bereitschaft und innere Einstellung zur Arbeit stimme bei älteren Arbeitslosen nicht, auch diese müssten Willen zur Arbeit zeigen, schrieb Erbo Schneider, Seniorchef der Firma Schneider & Hechel aus Otzenhausen in der Saarbrücker Zeitung.Wie kann es sein, dass ein älterer Arbeitssuchender kurz bevor die Firma Schneider & Hechel ein Stellenangebot in der Zeitung aufgibt, in der sie mehre Mitarbeiter (unter anderem Schweißer) für das Unternehmen suchen, sich bewirbt aber daraufhin eine Absage erhält mit der Begründung "Es tut uns leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir in nächster Zeit keine neue Einstellung planen.Wie sollen Menschen über 50 überhaupt danach noch motiviert sein eine Arbeitsstelle zu suchen? Bei einem Großteil der Firmen erhalten außerdem die Bewerber keine schriftliche Absage und die Bewerbungsmappe, in die sie Zeit und Geld investiert haben landet im Papierkorb. Karl-Josef Alles, ReitscheidLandschaftsbildnach Bau zerstörtZu: "Rat hat Angst vor einem Wildwuchs (Nohfelden)", SZ vom 3. NovemberVorrangig behandelt zu werden bedeutet im allgemeinen in einer Gruppe von Menschen mit gleichen Interessen bevorzugt zu werden. Dies löst große Freude aus, da man sich gegen gleichgesinnte Konkurrenten hat durchsetzen können. Ganz anders jedoch sieht es da schon aus, wohnt man in einem Vorranggebiet für Windkraftanlagen wie in Mosberg-Richweiler. Hier gibt es zurzeit vier Windräder und eines unweit entfernt auf Namborner Gelände plus vermutlich in naher Zukunft eine Unbekannte X'. Man bekommt vorrangig die Unannehmlichkeiten als Bürger zu spüren, wenn beim Bau der Anlage etliche Lkw mit kostenintensivem schwerem Baumaterial durch den Ort fahren, nach dem Bau das Landschaftsbild zerstört ist, die Ruhe durch die Räder arg beeinträchtigt wird, Immobilien an Wert verlieren, und Unstimmigkeiten in eine weitgehend harmonische Bevölkerung zwischen Gegnern und Befürwortern hervorgerufen werden. Der Gemeinderat Nohfelden befürchtet nun durch die Änderung des Landesentwicklungsplanes einen Wildwuchs. Ich sehe jedoch die Änderung als Chance für politische Mandatsträger, ihre Entscheidung hautnah und in der Praxis erleben zu dürfen, wenn die Anlagen in ihrem eigenen Wohngebiet installiert werden. Auch die Mitglieder unserer Landesregierung könnten für die Windkraftanlagen argumentieren. Somit gäbe es genügend weitere Flächen, um subventionierte Windräder aufzustellen. Und es ist auch nicht fair, einen Investor warten zu lassen, um wenigstens dessen Interessen vorrangig behandeln zu können. Horst Keßler, Mosberg-Richweiler

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