Bewerbervorteile mit dem "Starter-Pass"

Oberthal. Jetzt wurde den Eltern am Schulstandort Oberthal der Starterpass präsentiert. Svea Hirchert von Alwis erläuterte den Eltern zunächst, in welcher Weise Schüler vom Starterpass profitieren. Das Dokument bescheinigt nämlich eine aktive Auseinandersetzung mit der Berufswahl, sowie Engagement, Selbstständigkeit und Praxiserfahrung

Oberthal. Jetzt wurde den Eltern am Schulstandort Oberthal der Starterpass präsentiert. Svea Hirchert von Alwis erläuterte den Eltern zunächst, in welcher Weise Schüler vom Starterpass profitieren. Das Dokument bescheinigt nämlich eine aktive Auseinandersetzung mit der Berufswahl, sowie Engagement, Selbstständigkeit und Praxiserfahrung. Solche Qualifikationen seien bei Arbeitgebern sehr begehrt und könnten durchaus dazu führen, die eine oder andere schlechte Note in den Bewerbungsunterlagen zu kompensieren. Der Schüler erhält zudem die Möglichkeit, früher als andere in berufliche Abläufe involviert zu sein, um so seine Berufswünsche und Fähigkeiten zu entdecken. Auch Unternehmen profitierten durch die Möglichkeit, potenzielle Bewerber schon frühzeitig persönlich kennen und schätzen zu lernen.Beratergespräche inklusive In Eigenregie können die Schüler ab Klasse sieben und acht die Anforderungen für den Erhalt des Starterpasses erfüllen. Dazu gehören: Zusätzliche Praktika, die Beschäftigung mit verschiedenen Berufsbildern, ein Gespräch mit dem Berufsberater und Engagement in freiwilligen Schulprojekten. Möglich ist das Erreichen dreier unterschiedlicher Etappen, mit jeweils höheren Anforderungen. Zusätzlich kann jeder Schüler weitere freiwillige Bausteine wie Auslandsaufenthalte, Workshops und Internettrainings absolvieren und sich "on top" bescheinigen lassen. Ansprechpartner zum Erwerb des Starterpasses an der ERS Namborn-Oberthal sind Frau Eulenstein und Herr Sticher, der zurzeit auch eine Ausbildung zum Berufswahlkoordinator absolviert. Sie werden die Schüler auch bei der Suche nach Praktikumsplätzen und der Anfertigung der Bewerbung unterstützen. Die Schulleiterin Barbara Georg verwies in diesem Zusammenhang auch auf die schulische Kooperation mit der Firma Schmidt Küchen, die im kommenden Monat formell unterzeichnet wird und wodurch sich insbesondere im Bereich Berufswahlvorbereitung neue Möglichkeiten ergeben werden. red

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