Benefizkonzert für die Ukraine

Der Erlös fließt in Hilfsgüter Ein großes Konzert für die Ukraine

St Wendel · Das Arnold-Janssen-Gymnasium (AJG), das Gymnasium Wendalinum und das Cusanus-Gymnasium musizierten gemeinsam.

05.05.2022, 17:00 Uhr

Thomas Zimmermann und die Wendalinum-Bigband-Klassen eröffneten das Benefizkonzert.
Foto: Frank Faber

Mehr als zwei Monate ist der Beginn der Invasion nun schon her. Der immer noch andauernde Krieg in der Ukraine lässt auch Lehrer und Schüler der St. Wendeler Gymnasien nicht kalt. Am Mittwoch haben sie sich lautstark zu Wort gemeldet. Denn das Arnold-Janssen-Gymnasium (AJG), das Gymnasium Wendalinum und das Cusanus-Gymnasium hat ein gemeinsames Benefizkonzert auf dem Schlossplatz veranstaltet. „Indirekt wollen wir den Menschen in der Ukraine und den Flüchtlingen helfen. Wir sind gegen jeglichen militärischen Angriff und wollen haben, dass die Menschlichkeit respektiert wird“, sagt Schülersprecherin und Sängerin Louisa Wern vom Gymnasium Wendalinum. Der Anstoß zum Konzert sei von den Lehrern gekommen. „Jede Schule hat daraufhin ihr eigenes musikalisches Programm zusammengestellt und die Schulleitung hat dann alles koordiniert“, berichtet die Schülerin. Am Ende standen zehn Programmpunkte mit Songs, Botschaften und Forderungen für das Benefizkonzert fest.

ieD ng-akisdnuaenadnBilsmWleb feeröntef asd aecFPsletiav-e mit med edLi „oCem ngbri su ecpae oh rl“d.o dLtrieaBeib-ng msohaT Zieamnmnmr läeurrttee: „Frü ide uegjnn uMksire its es edr trese rtfitu,tA giniee spleein erts esit nmeie ahnlbe hJra .“tmi ieD selKsa 5e sde suia-CunsasusmmGny oeedfrtr enn:gsid Gve„i cpeae a ga“nhec nud dnur 001 nhneMecs afu emd lzhslscpatSo ktshtlcaen im taTk itm. J,„a se tsi ine tisrciehg cheZen,“i mtien Sricüelhn .uaisoL uhcA an iehrr Sulceh eensi ied usgaraemn nheabNrctheilircd uas erd rneiUka ein teuahmarDe. „hciNt unr im titkrhtrlcPeniiuo its red rKgie ien Tmha,e se ethg aj uhac um Srittäloadi dun um edi “eescncrh,nteheM tags ie.s nsboeE ihfgeseätbc dre gKier eid rneüjnge üheclrS am e.inWdamnul Gtu eiwz eahrJ ath eid n-oreaoPnCdaeim las erDeunbnraer ned ualSlhactlg vmassi ehncti,gibtrteä jtetz edr -iinaegUrkKre.

erD Ncwhsuach tihes ihcs taelulk mit edeslnnwche nKsrie itnrooenfkrt. Siregnnä Losuai stpeäternrei asbhdel iemb otnrKze end ghoaJ-noeMrnyS- iWatg„ni no the lrdow to .ge“hnac Im eTtx teshrbecbi edr irecnSeUsrohSgb- ohnJ ye,aMr ewi enFierd aeuneshs annk. We„atnr f,aruda sdas eis neersu tWel e.vtrnäerd neiEs aTges ridw resnue netriGneao ied rklBegöveun gei,nrer“e ethßi es in ernei aess.Pag neSirägn uLsoia, edi onch ma regoMn rhi iauaethaittmbMkr cgisneherbe hte,at ggni se muzed urmda, assd amn sneei unMgnei refi nuäßre eo,lstl udn ise tateh edsbalh dRe„a lal buoat t“i von red tocnhtheciss rintIepnert eimlE nadSé als tewienz Snog altesh.wguä

„Es its hcsnö zu hesen, eiw euesrn ried cuelhSn seiesd hinZece red tdiaoirtlSä nezset. tlaiotSäidr enegg ienen rfingeifkgAsr nttmie in ,auproE geegn nenie ehrabcibnars ,dsrätneiPen der zgan ouparE dnu ide Diemoretka htdäreg“,ef easgt alnAxdree Behc,s ceutSlrihle esd yGmsamusi ulinamWd.ne Dcoh swa erwä, e?wnn lSt„el rdi rov, es tsi riKeg nud irw lela eehgn ctinh ni.h hAcu nwen eid tlWe dri djnee agT neie eneu dgElnnaiu “ckhc,sit rtetepirrintee eg-emainWrSdnälnniu enaL ceSihd end ninTrodiOlJsah-gte-een ßieeW„ “.Tnuabe eDi Band ossauehW eosNi c,ömhet dass uas rneei eifenr cuah ieen tegu refei teWl diwr und eovcter rfdüa rNsnsgleosklkea-aie-MugiY ncinkoR„i´ a feer wdlor“.

rDe sErlö sau edm onzetrK lols ireen niagnreeol aflHasonnosiiirgt etneo,zumkmgu ide Htelfsiürg frü eid akinerU .smmleta dratLan odU atedklcwRen D(U)C elteti ti:m 5„6 aeusikihrnc dinrKe enegh teierdz mi nLkreadis zur ul,cheS hhlniäc lieve tnonkne sezwnnihci ni end taisK hreegtrunabct .n“eerdw reD ekradsLin mnmibeütr in sneier oituFknn asl utelcgräSrh dei sxnoeitFk sde eosrn,tKz eid tegniö tIurrrfuskant üdarf hta eid essdttiKar S.t dWneel rslbe.tegleteti