Belebendes St. Wendeler Land

Die St. Wendeler Brühlstraße soll belebt, man könnte auch sagen: wiederbelebt werden. Denn der nur wenige hundert Meter lange Straßenzug ist derzeit so gut wie tot. Nun soll sie qasi mit Vitaminstößen, Herzmassagen und Eigenbluttherapie wieder auf die eigenen Beine kommen

Die St. Wendeler Brühlstraße soll belebt, man könnte auch sagen: wiederbelebt werden. Denn der nur wenige hundert Meter lange Straßenzug ist derzeit so gut wie tot. Nun soll sie qasi mit Vitaminstößen, Herzmassagen und Eigenbluttherapie wieder auf die eigenen Beine kommen. Denn mit dem Modellprojekt "Wir sind die Brühlstraße" soll erprobt werden, wie eine Gemeinschaft von Eigentümern ihr innerstädtisches Quartier selbst aufwerten kann. Einen ersten Stammtisch gab es bereits. Dort legten sich die Beteiligten auf einige Sofortmaßnahmen fest. Bereits ein sehr "belebter Ort" ist der St. Wendeler Wertstoffhof, den Bürgermeister Klaus Bouillon in dieser Woche etwas überschwänglich als "Renner" bezeichnete. Wohl auch, weil ihm die Leute, hier die Bude einrennen. Denn seitdem der Hof 2006 von der Stadtverwaltung eingerichtet wurde, steigen die Besucherzahlen ständig. Und auch der Bostalsee erwacht nach der Staudammsanierung wieder zum Leben, wie der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald in dieser Woche anmerkte. Ab 1. Mai ist wieder Saison und der Erholungsstau bei den Bostalsee-Freunden kann am, im, unter und auf dem Wasser langsam wieder aufgelöst werden. Hier dürften die vielen Feste wahrlich belebend wirken.

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