Beim VfB Theley steht plötzlich die Null

Theley. Die Null stand bislang selten beim Aufsteiger in die Fußball-Saarlandliga, dem VfB Theley. In den ersten 18 Saisonspielen hatte die Mannschaft von Trainer Heiko Wilhelm immer mindestens einen Gegentreffer kassiert. In der vergangenen Woche riss dann diese unrühmliche Serie beim 1:0-Heimerfolg gegen den FC Palatia Limbach

 Fußball-Ballett: Die Theleyer Patric Kropp (links) und Marc Schilly (rechts) versuchen gemeinsam gegen den Dillinger Christian Schönberger zu klären. Foto: Bonenberger & Klos

Fußball-Ballett: Die Theleyer Patric Kropp (links) und Marc Schilly (rechts) versuchen gemeinsam gegen den Dillinger Christian Schönberger zu klären. Foto: Bonenberger & Klos

Theley. Die Null stand bislang selten beim Aufsteiger in die Fußball-Saarlandliga, dem VfB Theley. In den ersten 18 Saisonspielen hatte die Mannschaft von Trainer Heiko Wilhelm immer mindestens einen Gegentreffer kassiert. In der vergangenen Woche riss dann diese unrühmliche Serie beim 1:0-Heimerfolg gegen den FC Palatia Limbach. Und auch am vergangenen Samstag blieb der VfB Theley wieder ohne Gegentor. Im Heimspiel gegen den VfB Dillingen kam Theley vor etwa 150 Zuschauern im Schaumberg-Stadion zu einem 0:0."Das ist natürlich positiv, zudem hat die Mannschaft noch gut gekämpft", lobte Trainer Wilhelm. Ansonsten konnte er mit dem Spiel seiner Mannschaft aber nicht zufrieden sein. "Dillingen ist viel besser in die Partie gekommen. Wir dagegen haben viele Fehler im Spielaufbau gemacht", erklärte Wilhelm.

Fehler, die der VfB Dillingen aber trotz bester Torchancen nicht bestrafen konnte. Dies lag auch daran, dass Theleys Schlussmann Georg Amann einen guten Tag erwischte und die Gäste-Angreifer des Öfteren zur Verzweiflung brachte. In der ersten Hälfte verhinderte er bei exzellenten Möglichkeiten durch die Dillinger Stürmer Juri Dil und Marc Bellmann einen Rückstand. "Das 0:0 beim Seitenwechsel war schon glücklich für uns", gab Trainer Wilhelm zu.

Trotz der mäßigen Leistung hatten die Hausherren dann in der 55. Minute die Riesenchance, um in Führung zu gehen. Nach einem Handspiel im Strafraum entschied Schiedsrichter Jörg Probst aus Saarbrücken auf Elfmeter für Theley. Außenverteidiger Stefan Groß lief an und zielte nach links unten. Dillingens Schlussmann Plamen Petrov hatte die Ecke, in die Groß schießen würde, aber geahnt und fischte das Leder aus dem Eck.

Danach spielte sich das Geschehen meist wieder vor dem Theleyer Tor ab. Doch wieder erwies sich Schlussmann Amann als nicht zu bezwingen. Murat Anlamaz und wiederum Juri Dil scheiterten am VfB-Torwart.

Theley beendete die Partie übrigens zu zehnt. Daniel Dworowy sah wegen wiederholten Fouls in der 77. Minute die Gelb-Rote Karte. Trotzdem hätte der VfB fast noch gewonnen, aber Mittelfeld-Routinier Timo Atz scheiterte nach einem Solo an Gäste-Schlussmann Petrov. "Das 0:0

beim Seitenwechsel

war schon

glücklich für uns."

Heiko Wilhelm,

Trainer des VfB Theley

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