Auf dem Kürbismarkt drehte sich alles um die "dicken Dinger"

Kürbis Kürbismarkt "St. Wendel"

St. Wendel. Jetzt ist wieder Kürbiszeit. Das botanisch zwischen Gurke und Melone angesiedelte runde Gewächs zeigt sich derzeit nicht nur in den Hausgärten. Am Samstag waren die "dicken Dinger" auch auf dem St. Wendeler Kürbismarkt - dem letzten Themenmarkt für dieses Jahr - zu bestaunen und zu kaufen. Große Kürbis-Scheiben konnten sich die Kunden am Obst- und Gemüsestand vor dem Alten Rathaus abschneiden lassen. Wer Dekofrüchte suchte, war dort ebenfalls richtig. Allerdings war der Kürbis nicht immer in seiner ursprünglichen Form zu entdecken. Nur noch seine gelbe Farbe war bei einer leckeren Kürbissuppe zu erkennen, oder beim Kürbissenf und beim Kürbiskuchen. Kürbisgelb war auch das Chutney, eine Paste aus zerkleinerten Kürbisfrüchten, die mit Gewürzzusätzen angereichert war. Oder die Kürbismarmelade im Schraubdeckelglas. Stände, die keine kürbisähnlichen Produkte bereithielten, wie beispielsweise der Brotstand, lockten dafür mit Kürbisdekorationen. Reich war der Markt, der gut besucht war, auch an anderen Angeboten. Es gab frisch in Töpfe eingepflanzte Kräuter, Kakteen und Blumensträuße. Duftsäckchen, Dekokugeln und verschiedene Seifensorten waren begehrt, ebenso Käse, Wurst und frischer Zwetschenkuchen. Ein Kaffee- und Teestand verkaufte das "Getränk des Tages": Kaffee Mexicana mit Zimt und Kakao. Erstmals hatte der Forellenhof Trauntal in St. Wendel einen Stand aufgeschlagen. Zwar lief der Fisch bezüglich der Nachfrage etwas zögerlich. Im nächsten Jahr aber will das Unternehmen die St. Wendeler Themenmärkte dennoch regelmäßig beschicken. gtr

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