Am frühen Morgen nur mit Kerzen in den Gottesdienst

St. Wendel. Das Wiederaufleben der so genannten Roratemessen während der Adventszeit findet bei den Gläubigen seit Jahren immer mehr Anklang. Deshalb werden sie auch dieses Jahr wieder in aller Frühe im Chorraum der Wendelinus-Basilika in St. Wendel gefeiert. Termine sind jeweils Mittwoch, 2., 9. und 16. Dezember, bereits um 6.30 Uhr

St. Wendel. Das Wiederaufleben der so genannten Roratemessen während der Adventszeit findet bei den Gläubigen seit Jahren immer mehr Anklang. Deshalb werden sie auch dieses Jahr wieder in aller Frühe im Chorraum der Wendelinus-Basilika in St. Wendel gefeiert. Termine sind jeweils Mittwoch, 2., 9. und 16. Dezember, bereits um 6.30 Uhr. Das Besondere an diesen drei Tagen in der Adventszeit: Während dieser Gottesdienste ist die Kirche nur mit Kerzenlicht erleuchtet, die Deckenlampen bleiben aus. Im Anschluss an die heilige Messe ist gemeinsames Frühstück im Cusanushaus, das bereits vor dem Gottesdienst vorbereitet wird. Die Bezeichnung "Rorate" stammt aus dem Eingangsvers der heiligen Messe am vierten Adventssonntag. Er kommt aus dem Lateinischen und lautet "Rorate caeli desuper" und heißt so viel wie "Tauet, ihr Himmel". In früheren Jahren gingen die Gläubigen schon mit brennenden Kerzen von daheim in die Kirche und sprachen von einem Rorategang. gtr

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