Alte Schule wird zu einem Vereinsheim umgebaut

Winterbach. Gute Nachrichten hat St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon (CDU) den Vereinen in Winterbach überbracht. Neben der Mehrzweckhalle erhalten sie durch den Umbau der ehemaligen Schule weitere Räume für ihre Aktivitäten. Und das kostenlos. Das könne die Stadt St

 Dieser Teil der ehemaligen Grundschule bleibt erhalten und wird umgebaut zu Vereinsräumen. Foto: SZ/Stadt

Dieser Teil der ehemaligen Grundschule bleibt erhalten und wird umgebaut zu Vereinsräumen. Foto: SZ/Stadt

Winterbach. Gute Nachrichten hat St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon (CDU) den Vereinen in Winterbach überbracht. Neben der Mehrzweckhalle erhalten sie durch den Umbau der ehemaligen Schule weitere Räume für ihre Aktivitäten. Und das kostenlos. Das könne die Stadt St. Wendel nur deshalb bieten, weil sie aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit zu den wenigen Kommunen mit noch guter Finanzausstattung gehöre, so Bouillon. Wie der Bürgermeister bei der Vorstellung der Pläne für die alte Schule erläuterte, werden der alte Teil und der Zwischenbau abgerissen. Der neuere Schultrakt wird zu einem modernen Vereinsheim umgebaut. Insgesamt entstehen im ersten Bauabschnitt Kosten von rund 350 000 Euro. Für weitere Vorhaben wie die Erneuerung der Fenster und Türen, Fassadendämmung und neue Dacheindeckung müssen weitere 250 000 Euro ausgegeben werden, so dass insgesamt 600 000 Euro in das neue Vereinszentrum fließen. Die Stadt investiere dieses Geld gerne, um das intakte Vereinsleben in Winterbach zu fördern und zu unterstützen und mit dem Umbau mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, so Bouillon. Neben dem Nutzen für die Vereine werde ein altes Gebäude erhalten und energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Der verbleibende Schultrakt soll so umgestaltet werden, dass im Erdgeschoss ein großer Proberaum für Musik- und Gesangverein mit 116 Quadratmeter Fläche entstehen. Das ehemalige Rektorzimmer wird dem Probesaal als Abstellraum mit 16 Quadratmeter zugeordnet. Daneben entstehen auf 109 Quadratmeter neue Toiletten und Lagerräume für Instrumente und Noten. Im Obergeschoss stehen zwei Räume mit je 58 Quadratmeter für das Rote Kreuz als Schulungsraum und für den Theaterverein als Proberaum zur Verfügung. Weiterhin stehen auf 100 Quadratmetern noch sechs Räume einer ehemaligen Wohnung zur Verfügung. Im Keller wird die Heizzentrale auf den neuen Bedarf zurückgebaut. Schließlich steht im Dachgeschoss auf 70 Quadratmetern noch eine Hausmeisterwohnung bereit. Wie der Bürgermeister erklärte, sollen die Räume bis Ende des Jahres fertig gestellt sein. Danach das vordere marode alte Schulgebäudes abgerissen. Hier könnten später Wohnhäuser entstehen, schaute Bouillon voraus.red

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