Alois Finkler gibt Buch über die Familie WarkenBuch über die Familie Warken wird am Montag vorgestellt

Hasborn-Dautweiler. Nach vielen Jahren intensiver Recherchen hat Alois Finkler vom Verein für Heimatgeschichte Hasborn-Dautweiler das Buch über die Familie Warken abschließen können. Gedruckt wurde es in der Druckerei Burr in Otzenhausen, die das Buch jetzt ausgeliefert hat. Der Band wird am kommenden Montag, 22

Hasborn-Dautweiler. Nach vielen Jahren intensiver Recherchen hat Alois Finkler vom Verein für Heimatgeschichte Hasborn-Dautweiler das Buch über die Familie Warken abschließen können. Gedruckt wurde es in der Druckerei Burr in Otzenhausen, die das Buch jetzt ausgeliefert hat. Der Band wird am kommenden Montag, 22. Juni, 17 Uhr, im Restaurant Huth in Hasborn der Öffentlichkeit vorgestellt und für 15 Euro verkauft. Der Familienname Warken ist weit verzweigt. Alois Finkler hat bei seiner Suche herausgefunden, dass der Ursprung einer Linie in Niedersaubach liegt. So war zum Beispiel auch der legendäre Nikolaus Warken, genannt "Eckstein", ein Verwandter der Niedersaubacher Warken. Der Bergarbeiterführer (1851 - 1920) führte die saarländischen Bergleute im Jahre 1893 in ihren ersten großen Streik. Er gründete den "Verein für Schutz und Recht der bergmännischen Bevölkerung des Oberbergamtbezirks Bonn". Der so genannte Rechtsschutzsaal in Bildstock steht noch heute für diese Gewerkschaftsgeschichte. In Hasborn-Dautweiler gibt es zur Erinnerung an Nikolaus Warken eine Ecksteinstraße. Alois Finkler sieht den Ursprung der großen Warken-Familie in dem luxemburgischen Ort Warken (Waarken), der heute ein Stadtteil von Ettelbrück im Canton Diekirch ist. Das Dorf liegt an dem Flüsschen Wark. gtr

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