8:1! Primstal fegt den Tabellenvorletzten St. Ingbert vom Platz

Primstal. "In erster Linie wollten wir die 1:2-Niederlage gegen Freisen wettmachen. Und ich denke, das ist uns ganz gut gelungen", freut sich Jochen Ernst, der gemeinsam mit Nicola Lalla das Traineramt beim Fußball-Landesligisten VfL Primstal ausübt, über den Kantersieg seiner Mannschaft gegen die DJK St. Ingbert. Mit 8:1 hatte der VfL am Sonntag die Gäste-Elf aus St

Primstal. "In erster Linie wollten wir die 1:2-Niederlage gegen Freisen wettmachen. Und ich denke, das ist uns ganz gut gelungen", freut sich Jochen Ernst, der gemeinsam mit Nicola Lalla das Traineramt beim Fußball-Landesligisten VfL Primstal ausübt, über den Kantersieg seiner Mannschaft gegen die DJK St. Ingbert. Mit 8:1 hatte der VfL am Sonntag die Gäste-Elf aus St. Ingbert regelrecht vom Platz gefegt und dabei vor allem in der zweiten Halbzeit eine herausragende Leistung gezeigt. Das schönste Tor des Tages fiel nach Ansicht von Ernst aber in der ersten Spielhälfte: "Das 1:0 durch Timo Breuer war sehenswert." Vorausgegangen war ein Eckstoß, den die Gästeabwehr zunächst geklärt hatte. Der Ball fiel Sturmführer Lalla vor die Füße, der zu Breuer passte, der am langen Pfosten lauerte und aus spitzem Winkel einlochte (16. Minute). Von den Gästen war in der ersten Halbzeit nur wenig zu sehen. Nur einmal kam die DJK vors VfL-Tor. Doch dies genügte, um den 1:1-Ausgleichstreffer zu erzielen (39. Minute). Nach dem Pausentee dreht der VfL dann so richtig auf und traf fast im Minutentakt. "Wir haben konsequent über die Außen gespielt, präzise Flanken geschlagen und vorne die Tore gemacht", erläutert Ernst das Geheimnis des Erfolges gegen den Vorletzten der Liga. Doch so schön der Heimsieg des VfL auch war - der Abstand zu Spitzenreiter Borussia Neunkirchen II hat sich dadurch nicht verringert. Der beträgt nach wie vor sechs Punkte, daher sagt Ernst: "Uns bleibt nichts anderes übrig, als auf einen Ausrutscher von Neunkirchen zu hoffen." Vorentscheidend beim Kampf um die Meisterschaft dürfte das Spiel an Ostermontag sein. Dann gastiert der Tabellenprimus in Primstal. Sollte der VfL dieses Spiel gewinnen, könnte es noch mal spannend werden. Doch zunächst geht es nächste Woche zum SV Humes. "Das ist eine kampfstarke Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Humes ist schlecht aus der Winterpause gekommen und will sicherlich noch etwas gut machen", mahnt Lalla. tog

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