Pandemie im Landkreis St. Wendel Bereits 408 Mutationen in der Region nachgewiesen

St. Wendel · Am häufigsten ist die britische Variante vertreten. Ein Sprecher des Gesundheitsamts meldet am Donnerstag zudem 21 neue Corona-Fälle.

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Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Knapp über 20 ist am Donnerstag nochmal die Zahl der Neuinfektionen im Landkreis St. Wendel geklettert. Ein Sprecher des Gesundheitsamts meldet 21 neue Corona-Fälle. Die Betroffenen leben in den Gemeinden Freisen (1), Marpingen (1),  Namborn (2), Nohfelden (3), Nonnweiler (2), und Tholey (4) sowie in der Kreisstadt St. Wendel (8).  

Dennoch sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz nochmals leicht gegenüber dem Vortag (128,01) auf 126,86.

Seit Beginn der Pandemie sind bereits 2897 Corona-Fälle im St. Wendeler Land registriert worden. 2599 der Infizierten gelten inzwischen wieder als genesen. 104 Menschen starben im Zusammenhang mit der Pandemie. Somit sind laut Sprecher aktuell noch 194 Personen nachweislich mit Covid-19 infiziert.

 Bereits seit Tagen steigt die Zahl der nachgewiesenen Mutationen in der Region stetig. So auch am Donnerstag. Vier weitere Fälle sind dazugekommen, so dass sich die Gesamtzahl der Mutationen auf 408 summiert. Nach wie vor ist die britische Variante mit 301 Fällen am häufigsten vertreten, 86 Fälle wurden der südafrikanischen Variante zugeordnet. 21 werden mit dem Vermerk „unbekannt“ geführt.

 Verteilung: St. Wendel (883), Marpingen (352), Tholey (467), Nohfelden (326), Oberthal (218), Namborn (212), Freisen (203) sowie Nonnweiler (236).    

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