St. Wendel kehrt in die Erfolgsspur zurück

St. Wendel. Der Billard-Club St. Wendel konnte nach fünf Auswärtsspielen in Folge, wovon die letzten vier verloren wurden, endlich wieder zu Hause antreten. Auf Grund der Niederlagenserie war St. Wendel nur noch zwei Punkte vom Abstiegsplatz in der 2. Liga Dreiband entfernt. Von daher mussten unbedingt Punkte her

St. Wendel. Der Billard-Club St. Wendel konnte nach fünf Auswärtsspielen in Folge, wovon die letzten vier verloren wurden, endlich wieder zu Hause antreten. Auf Grund der Niederlagenserie war St. Wendel nur noch zwei Punkte vom Abstiegsplatz in der 2. Liga Dreiband entfernt. Von daher mussten unbedingt Punkte her. Erster Gegner war der Vorjahreszweite vom BSC Merzenich - und dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Dieter Kiefer, der seine Partie lange dominiert hatte, wurde auf der Zielgeraden abgefangen und verlor mit 38:40. Gleiches Szenario am Nachbartisch, wo Stefan Hirt gegen Helmut Bläser spielte. Mit seinem letzten Stoß rettete Hirt gerade noch ein Unentschieden. Trotzdem stand es zur Halbzeit nur 1:3. Dann aber gelang Jérôme Barbeillon gegen Jörg Undorf der Ausgleich. Jetzt hing alles an der Partie von Klaus Müller gegen Thomas Coenen. Müller begann stark, wurde dann aber unsicher. Nach 60 Aufnahmen führt er 37:36, Coenen konnte mit dem letzten Stoß noch alles ändern. Zum Glück für St. Wendel versagten ihm die Nerven. St. Wendel feierte einen 5:3-Zittersieg.Nächster Gegner war Tabellenführer Bergisch Gladbacher BC. Hier musste Barbeillon eine seiner wenigen Niederlagen einstecken. Auch Dieter Kiefer unterlag. Stefan Hirt dagegen gewann seine Partie souverän. Und dann sorgte Klaus Müller für eine Sensation: Müller, der in keinem seiner bisherigen Saisonspiele sein Können aufblitzen lassen konnte, siegte gegen Jürgen Kühl. In einer hochklassigen Partie gewann er mit 40:35 gegen den mehrfachen deutschen Meister. Am Ende stand somit ein überraschendes 4:4. St. Wendel vergrößerte dadurch den Abstand auf den Abstiegsplatz auf fünf Punkte. red

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