St. Wendel begrüßt Magier aus ganz Europa

St. Wendel. Ein solch erstklassig besetztes Teilnehmerfeld habe es bei einem Straßen-Zauberfestival in Europa noch nie gegeben, sagt der St. Wendler Bürgermeister Klaus Bouillon bei einer Pressekonferenz. Mehr als 30 Magier aus sechzehn Ländern wetteifern bei der ersten Europameisterschaft der Straßenzauberer vom 7. bis 9. August in St. Wendel um Meisterehren

St. Wendel. Ein solch erstklassig besetztes Teilnehmerfeld habe es bei einem Straßen-Zauberfestival in Europa noch nie gegeben, sagt der St. Wendler Bürgermeister Klaus Bouillon bei einer Pressekonferenz. Mehr als 30 Magier aus sechzehn Ländern wetteifern bei der ersten Europameisterschaft der Straßenzauberer vom 7. bis 9. August in St. Wendel um Meisterehren. Außer Konkurrenz reist auch der Australier Nick Nickolas an; ihn halten Experten für den weltbesten Vertreter der "Becherspieler". Seit 1998 gibt es, mit einer dreijährigen Pause, den "Internationalen Wettbewerb der Straßenzauberer" in St. Wendel. In Deutschland und den Nachbarländern genieße das Zauberfestival seit Jahren einen hervorragenden Ruf und locke neben vielen Familien auch reichlich "Fachpublikum" ins nördliche Saarland. Für Zauberer ist das Festival eine prima Gelegenheit, ihren Kollegen mal über die Schulter zu schauen, über neue Tricks zu diskutieren oder sich einfach die ein oder andere Anregung zu holen. Sogar aus Spanien, Schweden und den Niederlanden reisen die Magier nach St. Wendel. Im Vorjahr wurde mit 30 000 Besuchern ein kleiner Rekord aufgestellt. Bürgermeister Klaus Bouillon ist längst zum großen Zauberfan geworden: "Das Festival passt ideal in unser Marketingkonzept. Vor allem junge Familien aus dem weiteren Umkreis kommen in die Stadt, genießen hier bei freiem Eintritt die Zauberei, staunen und lachen. Hotels und Pensionen sind gut besucht, das ist allerbeste Tourismusförderung." Hinzu kommt, dass nationale und internationale Medien gerne von diesem in Deutschland einmaligen Zauberfest berichten. In der Mott feiert in diesem Rahmen eine ganz außergewöhnliche Ausstellung Premiere: Auf 400 Quadratmetern Fläche präsentiert der spanische Magier und Vorjahressieger Civi Civiac die "Feria de los Imposibles", den Jahrmarkt der Unmöglichkeiten. Alle Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen sind kostenlos. li

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