St. Ingberter SPD unterstützt Idee einer Energiegesellschaft

St. Ingbert. Die Idee einer Energiegesellschaft in der Biosphäre (die SZ berichtete) findet auch in der St. Ingberter SPD Freunde. Thomas Berrang, Fraktionssprecher der SPD im Stadtrat: "Klar ist, dass ein kritischer Punkt überschritten ist. Die Atomenergie ist ein Irrweg." Den Rückbau hält der Kommunalpolitiker in Deutschland für so realistisch wie nie zuvor. Für St

St. Ingbert. Die Idee einer Energiegesellschaft in der Biosphäre (die SZ berichtete) findet auch in der St. Ingberter SPD Freunde. Thomas Berrang, Fraktionssprecher der SPD im Stadtrat: "Klar ist, dass ein kritischer Punkt überschritten ist. Die Atomenergie ist ein Irrweg." Den Rückbau hält der Kommunalpolitiker in Deutschland für so realistisch wie nie zuvor. Für St. Ingbert bedeute das, energiepolitisch zumindest eine teilweise Unabhängigkeit zu erreichen. Berrang: "Das ist eine Position, die die SPD seit zehn Jahren gebetsmühlenartig vorträgt." Die Mittelstadt habe starke Stadtwerke, die sich einbringen könnten. Und wenn Verwaltungschef Jung die Frage jetzt interkommunal mit den Partnergemeinden in der Biosphäre angehen wolle, seien die Sozialdemokraten in dieser Frage gewiss bei ihm. "Aber wir müssen das jetzt voranbringen und nicht mit Studien und Expertisen die Zeit vertun", fordert er. Stadtwerke, Kommunen und Räte sollten sich verpflichten, einen jährlichen gezielten Ausbauplan voranzubringen. mbe

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