St. Ingberter Ringer glauben nicht mehr an den Meistertitel

St. Ingbert. Die Ringer des KSV St. Ingbert konnten im bisherigen Saisonverlauf der Oberliga überzeugen und belegen mit 12:4 Zählern hinter dem KV Riegelsberg II (14:2) Rang zwei. Nach dem kampffreien Wochenende von zuletzt gastiert die Mannschaft von Trainer Dr. Heinrich Schneider an diesem Sonntag, 14. November, um 17 Uhr bei der RG Saarbrücken

St. Ingbert. Die Ringer des KSV St. Ingbert konnten im bisherigen Saisonverlauf der Oberliga überzeugen und belegen mit 12:4 Zählern hinter dem KV Riegelsberg II (14:2) Rang zwei. Nach dem kampffreien Wochenende von zuletzt gastiert die Mannschaft von Trainer Dr. Heinrich Schneider an diesem Sonntag, 14. November, um 17 Uhr bei der RG Saarbrücken. "Ich weiß noch nicht, ob wir in Bestbesetzung antreten können. Das wird sich erst am Freitag entscheiden, denn einige unserer Ringer fehlen immer wieder mal kurzfristig aus beruflichen Gründen. Für Roman Skidanov, der seine schwere Knieverletzung mittlerweile auskuriert hat, kommt ein Einsatz wahrscheinlich noch zu früh", sagt Schneider. Den Hinkampf gewann seine Mannschaft knapp mit 21:18. Dabei war Schwergewichtler Igor Meier kampflos zu vier Punkten gekommen, da Saarbrücken in dieser Gewichtsklasse keinen Ringer aufbieten konnte. Ebenfalls vier Zähler hatten Eugen Wiesner, Abdullah Göleli und Nikolaj Kimmel geholt. Drei Zähler gingen auf das Konto von Abdul Kadir Göleli und jeweils einen Punkt steuerten Maxim Kornilov sowie Andreas Ott bei. Dass seine Mannschaft dem KV Riegelsberg II, der am 20. November um 19.30 Uhr beim KSV St. Ingbert zum Spitzenkampf gastiert, die Meisterschaft noch streitig machen kann, hält Schneider für unwahrscheinlich: "Die Riegelsberger haben einfach zu viele Variationsmöglichkeiten. Wir werden auch künftig auf unsere erfolgreichen Nachwuchsringer setzen und sie für den Aktivenbereich ausbilden." sho

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