St. Ingberter Polizei schnappt Gesuchten hinter dem Schrank

St. Ingbert. Auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft Frankfurt haben gestern St. Ingberter Polizisten einen Haftbefehl gegen einen 35-jährigen Mann vollstreckt, der seinem Strafantritt zur Verbüßung einer neunmonatigen Haftstrafe nicht nachgekommen war. An seiner St. Ingberter Wohnanschrift trafen die Polizisten zunächst nur die Lebensgefährtin des Gesuchten an

St. Ingbert. Auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft Frankfurt haben gestern St. Ingberter Polizisten einen Haftbefehl gegen einen 35-jährigen Mann vollstreckt, der seinem Strafantritt zur Verbüßung einer neunmonatigen Haftstrafe nicht nachgekommen war. An seiner St. Ingberter Wohnanschrift trafen die Polizisten zunächst nur die Lebensgefährtin des Gesuchten an. Diese führte noch ein Handytelefonat mit ihrem Partner, wobei er versprach, sich der Polizei zu stellen. Den Zeitpunkt ließ er aber offen. Was die Beamten nicht wussten: Der 35-Jährige führte das Telefonat vom Vordach des Hauses aus, wo er sich versteckt hatte. Der Mann hatte aber nicht mit der Aufmerksamkeit einer Bürgerin und der Hartnäckigkeit der Polizisten gerechnet, die das Haus durchsuchten. Noch während diese im Haus waren, hatte die Zeugin die Führungs- und Lagezentrale der Polizei verständigt. Der Gesuchte versuchte vor den Beamten noch in die Wohnung seiner Lebensgefährtin zu flüchten und versteckte sich hinter einem Kleiderschrank. Dort klickten die Handschellen. red

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