St. Ingberter Linke will dem Schulschwänzen Riegel vorschieben

St. Ingbert. Nach Ansicht des Fraktionssprechers der St. Ingberter Linken im Stadtrat sollte die Stadt härter gegen Schulschwänzen vorgehen. Vor dem Hintergrund der Diskussion, ob ein gemeinsames fünftes Schuljahr leistungsschwächere Schüler positiv beeinflusse, erläutert Oliver Kleis, das Fehlen im Unterricht schon bei sehr jungen Schülern stelle das eigentliche Problem dar

St. Ingbert. Nach Ansicht des Fraktionssprechers der St. Ingberter Linken im Stadtrat sollte die Stadt härter gegen Schulschwänzen vorgehen. Vor dem Hintergrund der Diskussion, ob ein gemeinsames fünftes Schuljahr leistungsschwächere Schüler positiv beeinflusse, erläutert Oliver Kleis, das Fehlen im Unterricht schon bei sehr jungen Schülern stelle das eigentliche Problem dar. Kleis: "Die Stadt sollte die Möglichkeiten, die das Ordnungsrecht bietet, ausschöpfen. Wir haben schließlich eine Schulpflicht." Schulleiter könnten schon morgens um neun Uhr an das Ordnungsamt melden, wenn Schüler unentschuldigt fehlten. Die Mitarbeiter könnten mit den betroffenen Familien Kontakt aufnehmen und gegebenenfalls Ordnungsstrafen verhängen. Das sei sinnvoller, als "Falschparker zu tyrannisieren". mbe

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