St. Ingberter Juniorenfördergemeinschaft wird neu strukturiert
St. Ingbert. Die Juniorenfördergemeinschaft (JFG) St. Ingbert besteht aus den vier Stammvereinen DJK St. Ingbert, SV St. Ingbert, FC Viktoria St. Ingbert und TuS Rentrisch. Nachdem die JFG in den beiden ersten Spielzeiten nach ihrer Gründung den Altersbereich der C- bis A-Junioren komplett abdecken konnte, sind in der laufenden Saison nur noch jeweils ein C- und ein B-Jugend-Team am Start
St. Ingbert. Die Juniorenfördergemeinschaft (JFG) St. Ingbert besteht aus den vier Stammvereinen DJK St. Ingbert, SV St. Ingbert, FC Viktoria St. Ingbert und TuS Rentrisch. Nachdem die JFG in den beiden ersten Spielzeiten nach ihrer Gründung den Altersbereich der C- bis A-Junioren komplett abdecken konnte, sind in der laufenden Saison nur noch jeweils ein C- und ein B-Jugend-Team am Start. "Wir konnten leider im vergangenen Sommer keine A-Jugend mehr stellen. Dies hatte vor allem damit zu tun, dass einige Spieler Angebote aus der Regionalliga annahmen. Wir haben daraus unsere Lehren gezogen und unsere JFG neu organisiert", sagt der Jugendleiter der DJK St. Ingbert, Rainer Zentz.
Ab der nächsten Saison wird es außerhalb der JFG-Teams im Bereich der C- bis A-Junioren keine eigenständigen Mannschaften von Stammvereinen mehr geben. Bisher existieren noch Jugendmannschaften neben der JFG. Künftig wird ein Spieler, sobald er altersbedingt von der D- in die C-Jugend wechselt, der großen JFG-Familie angehören. Außerdem erhält jede Altersklasse einen eigenen Jugendkoordinator. Als Gesamtjugendkoordinator steht weiterhin Andreas Reichrath zur Verfügung. A-Jugendkoordinator wird Rainer Zentz, der auch künftig die A1 trainiert. Eine A2 wird ebenfalls installiert. Als Jugendkoordinator der B-Junioren ist Peter Weber im Gespräch.
In diesem Altersbereich will die JFG St. Ingbert vier Teams stellen. Drei dieser Mannschaften sollen von Frank Sailer, Heinz Buch und Markus Kalle trainiert werden. Und Friedel Allmansberger soll Koordinator bei der C-Jugend werden. Auch in diesem Altersbereich soll es vier JFG-Mannschaften geben, wobei mit Reiner Burgard, Norbert Biller und Peter König bereits drei Trainer feststehen.
"Grundsätzlich wollen wir die ausgebildeten Trainer der einzelnen Stammvereine in der JFG integrieren. Allerdings haben wir auch bereits einige Anfragen von Trainern von außerhalb erhalten, die gerne bei uns eine Mannschaft trainieren wollen. Derzeit laufen die Gespräche mit diesen Kandidaten", erklärt Zentz, der betont, dass der Trainings- und Spielbetrieb auf alle Stammvereine verteilt wird. Solange es die Witterung zulässt, sollen sämtliche JFG-Mannschaften überwiegend auf Naturrasenplätzen trainieren und spielen. Derzeit verfügen bereits die drei St. Ingberter Stadtvereine über Rasenplätze, während in Rentrisch ein solcher Platz in Planung ist.
Mit ungefähr 180 Spielern will die JFG St. Ingbert in die nächste Saison starten. "Wir wollen sowohl diejenigen Jugendlichen fördern, die leistungsmäßig Fußball spielen als auch die Jungs, die einfach nur aus Spaß an der Freude kicken. Schließlich haben wir als Verein auch eine soziale Aufgabe zu erfüllen. Bei uns kommt jeder Jugendliche zu seinem Recht", betont der zweite Vorsitzende Christoph Bläs.
Die JFG wird auch künftig Jugendliche auf der Suche nach einem Praktikumsplatz unterstützen. Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit dem St. Ingberter Leibniz-Gymnasium, eine Hausaufgabenbetreuung anzubieten. "Man sieht, dass die Jugendlichen bei uns gut aufgehoben sind. Und durch die Neustrukturierung bei den Jugendkoordinatoren haben die Eltern und Spieler künftig Ansprechpartner, die bei Problemen direkt helfen können", meint Bläs. sho
