SSC-Volleyballerinnen fühlen sich vom Schiri verschaukelt

Freisen. Die Volleyball-Damen des SSC Freisen haben auch ihr zweites Spiel nach dem Aufstieg in die Oberliga verloren. Eine Woche nach der 0:3-Auftakt-Niederlage beim hoch gehandelten TV Holz unterlag die Mannschaft von Trainerin Brigitte Schumacher auch im Heimspiel dem TV Saarwellingen mit 0:3 (20:25, 17:25, 19:25)

Freisen. Die Volleyball-Damen des SSC Freisen haben auch ihr zweites Spiel nach dem Aufstieg in die Oberliga verloren. Eine Woche nach der 0:3-Auftakt-Niederlage beim hoch gehandelten TV Holz unterlag die Mannschaft von Trainerin Brigitte Schumacher auch im Heimspiel dem TV Saarwellingen mit 0:3 (20:25, 17:25, 19:25). Dabei haderten die Freisenerinnen vor allem auch mit der Leistung der Schiedsrichter. "Zum letzten Mal bin 1977 ich mit einer Mannschaft in Tampere bei einer Europameisterschaft verpfiffen worden", tobte die frühere polnische Nationalspielerin Barbara Borowska-Tadros (57), die ebenso wie ihre Tochter Anna (15) in der Sommerpause zum SSC gewechselt war. So seien technische Netzfehler einseitig zu ungunsten der Gastgeber geahndet worden. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass der SSC Freisen im Angriff und bei den Aufschlägen zu harmlos war, und die Gäste aus Saarwellingen somit ungehindert ihr Spiel aufziehen konnten. Interessant: Mit Naike Barthold und Doreen Werth, beide 14, setzten ausgerechnet die jüngsten Spielerinnen des SSC noch die meisten Akzente im Angriff - auch wenn ihnen noch die Teilnahme am Beachvolleyball-Finale von "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin in den Knochen steckte. Dazu zeigte Nadja Schmitt in der Annahme eine Top-Leistung. Doch das war unterm Strich zu wenig. "Insgesamt haben wir eine oberliga-taugliche Leistung erbracht", beteuert Trainerin Brigitte Schumacher dennoch. "Wir haben das jüngste Team, und niemand kann erwarten, dass wir gleich um die Meisterschaft spielen." Derzeit ist das Team mit 0:4 Punkten und 0:6 Sätzen das Tabellenschlusslicht.Am kommenden Samstag, 3. Oktober, empfängt der SSC in einer vorgezogenen Partie des vierten Spieltages die SSG Etzbach, den Vizemeister der vergangenen Saison. Danach geht es am 10. Oktober zum ebenfalls noch sieglosen TV Ehrang. red

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