Streik SR kippt Aktuellen Bericht wegen Streiks am Halberg

Saarbrücken · Rund 220 Beschäftigte des SR haben gestern gestreikt. Der Fernsehsender zeigte ab 16 Uhr ein Ersatzprogramm. Bei der Nachrichtensendung SR aktuell entfielen die Beiträge aus dem Saarland. Nach der Erinnerung selbst erfahrener SR-Journalisten zum ersten Mal überhaupt fiel der Aktuelle Bericht gestern Abend wegen eines Streiks aus. Stattdessen wurde das SWR-Programm gezeigt. Nicht betroffen war der Hörfunk. Den Gewerkschaften verdi, Saarländischer Journalistenverband (SJV), VRFF und der deutschen Orchester-Vereinigung ging es um eine bessere Absicherung langjähriger freier Mitarbeiter und eine Anpassung der Gehälter und Honorare auf dem Halberg an die anderen ARD-Anstalten.

Rund 220 Beschäftigte des SR haben gestern gestreikt. Der Fernsehsender zeigte ab 16 Uhr ein Ersatzprogramm. Bei der Nachrichtensendung SR aktuell entfielen die Beiträge aus dem Saarland. Nach der Erinnerung selbst erfahrener SR-Journalisten zum ersten Mal überhaupt fiel der  Aktuelle Bericht gestern Abend wegen eines Streiks aus. Stattdessen wurde das SWR-Programm gezeigt. Nicht betroffen war der Hörfunk. Den Gewerkschaften verdi, Saarländischer Journalistenverband (SJV), VRFF und der deutschen Orchester-Vereinigung ging es um eine bessere Absicherung langjähriger freier Mitarbeiter und eine Anpassung der Gehälter und Honorare auf dem Halberg an die anderen ARD-Anstalten.

Ulli Wagner, die Vorsitzende des SJV, betonte: „Selbst Kolleginnen und Kollegen, die jahrzehntelang Gesicht und Stimme des SR waren, sind als freie Mitarbeiter nicht davor geschützt, Jahr für Jahr knapp ein Viertel ihres Einkommens zu verlieren.“

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