Sportfreunde spielen ohne Dominik Groß gegen Idar-Oberstein

Köllerbach. Die Lage in der Fußball-Oberliga Südwest spitzt sich dramatisch zu. Denn in der Regionalliga stehen mit dem FSV Mainz II, Eintracht Trier und Wormatia Worms gleich drei Südwest-Teams auf den Abstiegsrängen. Das bedeutet, dass nach aktuellem Stand gleich fünf Teams aus der Oberliga absteigen würden. Deshalb steckt noch die halbe Liga in Abstiegskampf

Köllerbach. Die Lage in der Fußball-Oberliga Südwest spitzt sich dramatisch zu. Denn in der Regionalliga stehen mit dem FSV Mainz II, Eintracht Trier und Wormatia Worms gleich drei Südwest-Teams auf den Abstiegsrängen. Das bedeutet, dass nach aktuellem Stand gleich fünf Teams aus der Oberliga absteigen würden. Deshalb steckt noch die halbe Liga in Abstiegskampf. "Wir wissen um diese Situation, können an Ostern aber einen großen Schritt machen", kündigt Melori Bigvava, Trainer der Sportfreunde Köllerbach, vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten SC Idar-Oberstein an diesem Samstag um 15.30 Uhr an. Schon am Dienstag geht es für die Köllerbacher mit dem Nachholspiel gegen den SV Waldalgesheim (19 Uhr) weiter. "Zwei Siege - und wir können ein wenig durchatmen", sagt Bigvava. Doch mit Idar-Oberstein kommt ein Meisterschafts-Kandidat an die Burg Bucherbach. "Das ist die Mannschaft der Stunde. Ich glaube, sie können Zweibrücken noch verdrängen. Das ist die stärkste Mannschaft, die noch oben mit dabei ist", schätzt Bigvava die Mannschaft von Michael Dusek ein. In den letzten zehn Spielen gab es für die Hunsrücker gleich acht Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage.Eine Personalie schmerzt allerdings vor dem Heimspiel an diesem Samstag. Dominik Groß, der Denker und Lenker des Köllerbacher Spiels, fällt aus. "Er hat eine Magen-Darm-Grippe. Er steht noch nicht mal im Kader. Aber kein Problem: Wir haben andere, die ihn ersetzen", ist Trainer Bigvava selbstbewusst und auch siegessicher. tju

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